Sie singen bei der Maria-Namen-Feier: Schülerinnen und Schüler der Privat-Volksschule „St. Franziskus“ mit Direktorin Regina Schiefer.
Sie singen bei der Maria-Namen-Feier: Schülerinnen und Schüler der Privat-Volksschule „St. Franziskus“ mit Direktorin Regina Schiefer.
Schülerinnen und Schüler der Volksschule „St. Franziskus“ gestalten musikalisch am 9. und 10. September die Maria-Namen-Feier im Stephansdom mit.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler bei der Maria-Namen-Feier im Stephansdom singen dürfen“, sagt die Direktorin der „St. Franziskus“-Volksschule (Apostelgasse, Wien 3), Regina Schiefer.
40 Kinder bieten am 9. 9., 30 Kinder am 10. 9. jeweils vier Lieder dar. „Ich singe einfach gern“, sagt die 8-jährige Anna zum SONNTAG. „Singen ist einfach cool“, pflichtet ihr der 8-jährige Alexander bei. Für die 9-jährige Sophie ist es „eine einmalige Chance, im Dom zu singen“.
9. und 10. September 2017 - Beginn jeweils um 15 Uhr,
Zeugnis von Bischof Erwin Kräutler (ehemaliger "Amazonas-Bischof", ausgezeichnet mit dem Alternativen Nobelpreis)
Rosenkranzgebet
Eucharistiefeier
Am Sonntag: im Anschluss an die hl. Messe Prozession mit der Fatimastatue zum Michaelerplatz.
Das Fest Mariä Namen wird im Kirchenjahr am 12. September gefeiert.
Der Festtag geht auf ein Fest zu Ehren des heiligen Namens Mariens zurück. Papst Innozenz XI. (1676–1689) setzte den Festtag für die ganze Kirche verbindlich fest, nachdem am 12. September 1683 die vereinigten christlichen Heere unter dem Oberbefehl des polnischen Königs Johann III. Sobieski die Zweite Wiener Türkenbelagerung mit der siegreichen Schlacht am Kahlenberg vor Wien beendet hatten. Dem Heer wurde das Banner mit der Schutzmantelmadonna vorangetragen.
Papst Pius X. verlegte das zunächst für den Sonntag nach Mariä Geburt (8. September) vorgeschriebene Fest Mariä Namen auf den 12. September, den eigentlichen Siegestag. Im Römischen Kalender von 1970 wurde das Fest gestrichen, da es eine Doppelung zum Fest Mariä Geburt am 8. September darstelle. Im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet blieb es wegen des historischen Bezuges zum Sprachgebiet und der Verwurzelung im Volk als Gedenktag erhalten.
Seit 2002 ist Mariä Namen auch wieder als nichtgebotener Gedenktag im Generalkalender enthalten. Zahlreiche Kirchen sind dem Patrozinium des Namens Mariens unterstellt.
Die Maria Namen-Feier wurde ab 1958 jahrzehntelang in der Wiener Stadthalle abgehalten. Seit 2011 findet sie im Stephansdom statt.
Getragen und organisiert wird die Mariä Namen-Feier von der Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft, die 1947 vom Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet wurde.
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