Chronik des SONNTAG Nr 39 / 2017
Der SONNTAG - die Zeitung der Erzdiözese Wien
aus der Diözese
Wien: Nächste „Pfarre neu“ errichtet |
Der karitative Geist von Alt-Pfarrer Fritz Koren möge erhalten bleiben und zugleich ausgeweitet werden: Dies betonte Kardinal Christoph Schönborn in seiner Predigt anlässlich der Errichtung der neuen Pfarre „Zu allen Heiligen“ am 24. September in der Pfarrkirche Allerheiligen.
Zu dieser „Pfarre neu“ gehören die Teilgemeinden „Allerheiligen“ und „Zum Göttlichen Erlöser“ (beide Wien 20) sowie „Muttergottes im Augarten“ (Wien 2).
12.422 Katholikinnen und Katholiken leben auf dem Pfarrgebiet. „Wir, alle Teilgemeinden, müssen uns um die zu kurz Gekommenen kümmern“, sagte unser Erzbischof.
Zugleich gehe das Denken der Christen über die Gegenwart hinaus. „Haben wir Sehnsucht nach dem Himmel?“, fragte der Kardinal.
Im Bild: die Bereitschaftserklärung der Kleriker.
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Wien: „Begegnungszone Kirche“ am Karlsplatz |
Gemeinsam mit der „Pfarre zur Frohen Botschaft“ (Dekanat Wien 4/5) luden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kategorialen Seelsorge der Erzdiözese Wien am 22. September zur „Begegnungszone Kirche“ am Wiener Karlsplatz ein.
An vier Stationen (Cafédrale, Showbühne,Themeninsel und „Herrgottswinkel“) wurde den Passanten und Besuchern eine lebendige und offene Kirche präsentiert.
Auch gab es Informationen über die Vielfalt der Aktivitäten und Angebote. Bei Musik und Kaffee und Kuchen wurde zugehört, zahlreiche Fragen beantwortet, über Gott und Welt diskutiert und gemeinsam gesungen und gebetet.
Großen Andrang gab es beim Bibelquiz-Glücksrad. Zahlreiche Menschen baten Weihbischof Franz Scharl um einen Segen.
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Wien: Barrierefreier Zugang in St. Johann Nepomuk |
Am 8. September feierte die Pfarre St. Johann Nepomuk (Dekanat Wien 2) die Eröffnung einer Rampe für den barrierefreien Zugang zur Kirche.
Nicht zuletzt aufgrund der langen Planungszeit sprach Pfarrer Konstantin Spiegelfeld von einer „schweren Geburt“. Die Rampe wurde von Spiegelfeld gesegnet, und danach wurde auf dem Kirchenvorplatz noch lange gefeiert.
Schon bald hatten die Kinder die praktische neue Laufstrecke erobert. Es gäbe jetzt, versicherte Pfarrgemeinderätin Gabi Einberger mit einem Lächeln, keinen Grund mehr, vor der Kirche zu bleiben und nicht hineinzugehen.
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Wien: 780 Jahre Kreuzherren mit dem Roten Stern |
Am 17. September fand in der Kirche St. Karl Borromäus (Wien 4) eine Festmesse anlässlich des 780. Jahrestages der päpstlichen Anerkennung des „Ritterlichen Kreuzherrenordens mit dem Roten Stern“ statt.
Zur Messe mit Weihbischof Franz Scharl kamen auch zahlreiche Vertreter und Delegationen anderer Ritterorden: Malteser, Johanniter, Grabesritter, Deutscher Orden.
Der „Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern“ geht auf eine Gründung der hl. Agnes von Böhmen im Jahr 1233 in Prag zurück. 1237 wurde er von Papst Gregor IX. anerkannt.
Die besondere Spiritualität des Ordens liegt in der Krankenpflege, zeitweise betreuten die Kreuzherren über 60 Spitäler.
1733 übergab Kaiser Karl VI. die Seelsorge an der neu errichteten Karlskirche diesem Orden. Bis heute versehen die Kreuzherren – mit wenigen Jahren Unterbrechung – ihren Dienst an dieser Kirche.
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Hagenberg: Organist bedankt |
Am Pfarrkirtag in Hagenberg (Dekanat Laa-Gaubitsch) bekam Organist Alois Heger zum 70. Geburtstag eine Dankesurkunde für 57 Jahre Orgeldienst.
Pfarrer Johannes Cornaro würdigte das Engagement und die Leidenschaft Hegers für die Kirchenmusik und den treuen Einsatz all die Jahre hindurch.
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