Klosterneuburg: Prozession mit der Schädel-Reliquie des hl. Leopold bei der Männerwallfahrt.
Klosterneuburg: Prozession mit der Schädel-Reliquie des hl. Leopold bei der Männerwallfahrt.
Am 12. November pilgern tausende Männer zum Grab des heiligen Leopold nach Klosterneuburg. Warum machen sie das?
Die 113. Männerwallfahrt der Katholischen Männerbewegung (KMB) am 12. November nach Klosterneuburg steht unter dem Motto: „Christus hat uns befreit“.
Wiens Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki CR wird die Wallfahrt leiten. Sie beginnt um 14 Uhr in Klosterneuburg-Weidlingerstraße.
„Ich bin dabei, denn für mich ist die Wallfahrt ein Pilgerweg, dessen Ziel Gott selber ist. Das ist viel mehr als nur eine traditionelle Veranstaltung“, sagt der Süd-Vikariatsobmann der KMB, Wilhelm Weiss, zum SONNTAG: „Inmitten tausender Männer, mit einem wunderbaren Text- und Liederheft, wird der gemeinsame Glaube und gemeinsames Handeln als Fundament und Zeugnis sichtbar.“
„Unser Auftrag als Christen ist es, das Evangelium und die Freude am Glauben zu teilen“, betont Johann Schachenhuber, Nord-Vikariatsobmann der KMB: „Deshalb sollte die Männer-Wallfahrt für jeden eine Art Pflichttermin sein, um weiter in der Beziehung mit Jesus und den Mitmenschen zu wachsen.“
Schachenhuber: „Es ist cool, sagt unsere Jugend, und wer Jesus kennengelernt hat, möchte anderen – so wie die Apostel – davon erzählen. Ich kann danach anderen lange von dieser Gemeinschaft erzählen.“
Für Franz Grassl vom Leitungsteam der KMB des Vikariats Wien-Stadt ist „die Männerwallfahrt eine Gelegenheit, als Männerbewegung gemeinsam aufzutreten, die sonst in kleinen Gruppen auf Pfarrebene organisiert ist“. Und: „Das gemeinsame Gebet ist ein starkes Gemeinschaftsgefühl.“
Auch Hermann Hunger, ebenfalls vom Leitungsteam der KMB des Vikariats Wien-Stadt sagt: „Das Wallfahrtsmotto bedeutet für uns Männer auch, Verantwortung übernehmen zu können“. Die Wallfahrt ist für ihn „ein Zeichen für die Öffentlichkeit“.
Den hl. Leopold bezeichnet er als Politiker, „für den der Glaube im Mittelpunkt seines Wirkens stand. An ihm können wir uns ein Beispiel nehmen.“
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