Pater Pirmin (li.) kommt nach sieben wieder nach Österreich – Pater Andreas (re.) wird Prior in Stiepel.
Sonntag 17. November 2024
27.01.2018
· Aus der Diözese · Orden
Führungswechsel im Heiligenkreuzer Kloster Stiepel
Das vor 30 Jahren von Stift Heiligenkreuz aus gegründete Priorat betreut u.a. den einzigen Marienwallfahrtsort der Diözese Essen.
Leitungswechsel im Kloster Stiepel in Deutschland, das als Priorat zum österreichischen Zisterzienserstift Heiligenkreuz im Wienerwald gehört. P. Andreas Wüller folgt als Prior auf P. Pirmin Holzschuh, der dem Priorat sieben Jahre lang vorstand. Das Kloster Stiepel wurde 1988 von Heiligenkreuz aus gegründet und ist mit 30 Jahren noch relativ jung. Derzeit leben und wirken 16 Mönche in dem Priorat. Sie sind vor allem in der Pfarr-, Wallfahrts- und Jugendseelsorge tätig und betreuen den einzigen Marienwallfahrsort der Diözese Essen. Im Kontakt zur nahen Ruhruniversität haben sie 1996 das "Auditorium Kloster Stiepel" als akademische Vortragsreihe gegründet.
P. Wüller wird der fünfte Prior des Klosters Stiepel. Er wirkt seit fast 30 Jahren in Stiepel, war lange Jahre Pfarrer und zuletzt Subprior des Klosters. Der Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim bestellte ihn mit 2. Februar 2018, dem "Tag des geweihten Lebens" zum neuen Prior, wie das Stift am Freitag in einer Aussendung mitteilte.
P. Holzschuh kehrt nach Österreich zurück, wo er als Pfarrer in zwei Pfarrgemeinden des Stiftes Heiligenkreuz seelsorglich tätig sein. Gleichzeitig soll er mithelfen, junge Priesterstudenten der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz in die praktische pastorale Seelsorge einzuführen.
Abt Heim würdigte das Wirken von P. Holzschuh. Der Konvent des Stiepeler Klosters sei dank der guten Führung von P. Holzschuh gewachsen und stärker geworden. U.a. sei auch die Kirche renoviert und das Kloster um einen Wirtschaftshof erweitert worden. P. Pirmin Holzschuh wird beim Stiepeler Klosterfest, am Pfingstmontag, 21. Mai, im Beisein des Essener Diözesanbischofs Franz-Josef Overbeck feierlich verabschiedet.
erstellt von: red/kap
27.01.2018
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