Österreichs erste weibliche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Franziska Honsowitz-Friessnigg, bringt für ihre künftige Aufgabe umfassende internationale Erfahrung mit.
Österreichs erste weibliche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Franziska Honsowitz-Friessnigg, bringt für ihre künftige Aufgabe umfassende internationale Erfahrung mit.
Honsowitz-Friessnigg ist verheiratet, katholisch, hat zwei Kinder und spricht Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
Österreichs erste weibliche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Franziska Honsowitz-Friessnigg, bringt für ihre künftige Aufgabe umfassende internationale Erfahrung mit: Das geht aus dem Lebenslauf der 56-jährigen Diplomatin hervor, den das österreichische Außenministerium kathpress am Freitag, 27. April 2018 übermittelt hat. Honsowitz-Friessnigg, deren Entsendung nach Rom am Mittwoch bekannt gegeben worden war, vertrat Österreich seit September 2014 als Botschafterin in Algerien. Vor ihrem ersten Botschafterposten leitete sie ab 2009 das Referat für Lateinamerika und die Karibik im Außenministerium in Wien. Schon zuvor wirkte sie in mehreren Auslandseinsätzen für die Republik.
Honsowitz-Friessnigg, geboren am 27. Februar 1962, trat nach dem Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz 1984 in die Dienste des Außenministeriums, wo sie u.a. in den Abteilungen für die Vereinten Nationen sowie für Osteuropa und Südosteuropa tätig war. An der österreichischen Botschaft in Bonn war sie Botschaftsrätin für Presse und Information, ehe sie an die Ständige Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York wechselte. Dort war sie als Vorsitzende des Konferenzausschusses der UNO tätig und vertrat Österreich im Exekutivrat des Entwicklungsprogramms UNDP.
Österreichs neue Stimme beim Heiligen Stuhl, die auf Alfons M. Kloss folgt, ist zugleich auch mitakkreditiert als Botschafterin in der Republik San Marino und beim Souveränen Malteser-Ritter-Orden. Honsowitz-Friessnigg ist verheiratet, katholisch, hat zwei Kinder und spricht Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Zum Datum der Amtsübergabe machte das Außenministerium bislang noch keine näheren Angaben.