Das österreichweit erste "Social Business"-Hotel im Herzen Wiens ist ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien und wird von derzeit rund 25 Migranten und Flüchtlingen und zehn Hotelprofis gemeinsam betrieben.
Das österreichweit erste "Social Business"-Hotel im Herzen Wiens ist ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien und wird von derzeit rund 25 Migranten und Flüchtlingen und zehn Hotelprofis gemeinsam betrieben.
New Yorker Zeitung empfiehlt Nächtigung in von Flüchtlingen und Migranten betriebenen Caritas-"Social Business"-Projekt. „Frischer Zugang zu sozial verantwortlichem Reisen“.
Reisen und nächtigen für den guten Zweck: Das versprechen drei Hotels in Österreich, Deutschland und der Schweiz, die die "New York Times" in ihrer Online-Ausgabe von Freitag, 31. August 2018 vorgestellt hat. An erster Stelle dabei: "Magdas Hotel" in Wien, welches einen "frischen Zugang zu sozial verantwortlichem Reisen" darstelle, so die "New York Times". Das österreichweit erste "Social Business"-Hotel im Herzen Wiens ist ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien und wird von derzeit rund 25 Migranten und Flüchtlingen und zehn Hotelprofis gemeinsam betrieben. Das 2015 eröffnete Haus zählte zuletzt rund 100.000 Nächtigungen.
Als weiteres Reise- und Nächtigungsziel "für den guten Zweck" empfiehlt die amerikanische Zeitung die "Kuckucksnester Design Apartments" im Schwarzwald. Bei den "Kuckucksnestern" handelt es sich um in die Jahre gekommene Ferienwohnungen und Apartments, die aufwändig modernisiert und neu gestaltet wurden. Dabei wurde laut Betreibergesellschaft auf natürliche Materialien und die Einbindung örtlicher Handwerksbetriebe gesetzt.
Als drittes Beispiel für nachhaltigen Tourismus verweist "Times" auf "Josephine's" - ein Gästehaus für Frauen in Zürich. Ziel des Projekts ist es, Frauen - vor allem jenen, die in Not geraten sind oder nach einer neuen Orientierung suchen - "ein kurzfristig verfügbares Zuhause ohne die Einschränkungen und hohen Preise eines gewöhnlichen Hotels" zu bieten.