„Sie sind mit dem Auto unterwegs und möchten kurz für ein Gebet bei der Kirche eine Pause einlegen,“ fragt das Park+Pray-Team die Autofahrer: „Genau dafür gibt es ab nun die extra gekennzeichneten Parkplätze vor sechs Kirchen.“
„Sie sind mit dem Auto unterwegs und möchten kurz für ein Gebet bei der Kirche eine Pause einlegen,“ fragt das Park+Pray-Team die Autofahrer: „Genau dafür gibt es ab nun die extra gekennzeichneten Parkplätze vor sechs Kirchen.“
Die ersten Park+Pray Plätze vor Kirchen eröffnen in Niederösterreich.
Parkplätze und Fahhradständer vor Kirchen in Niederösterreich und Wien, die speziell als „Park and Pray“ gekennzeichnet sind, laden zum kurzen Anhalten für einen Kirchbesuch ein.
Eröffnungstermine der ersten Park+Pray-Standorte:
Weitere Eröffnungen in Planung: Wien-Leopoldau, Sittendorf (Wienerwald), Kritzendorf (Klosterneuburg).
Wer mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, dem bieten von nun an acht Kirchgemeinden einen Stopp zum Kraft-Tanken an. „Egal, ob am Weg zum Großeinkauf, nachhause von der Arbeit, oder einfach nur auf der Durchreise, der Park+Pray-Stellplatz ermöglicht es einen Stopp bei der Kirche zu machen und die Seele neu aufzutanken,“ so laden die Park+Pray-Verantwortlichen der Erzdiözese Wien ein, sich ein wenig Ruhe und Besinnung im Alltagstrubel zu gönnen.
„Sie sind mit dem Auto unterwegs und möchten kurz für ein Gebet bei der Kirche eine Pause einlegen,“ fragt das Park+Pray-Team die Autofahrer: „Genau dafür gibt es ab nun die extra gekennzeichneten Parkplätze vor sechs Kirchen.“ Für Fahrradfahrer gibt Fahhradständer bei sieben Kirchen im östlichen Niederösterreich und am Wiener Stadtrand.
Park and Pray Hinweistafeln findet man sowohl im Weinviertel, etwa in Gänserndorf oder Laa an der Thaya, an der Kirche von Leopoldau in Wien, der Erlöserkirche in Wiener Neustadt und im südlichen Niederösterreich in Neu-Guntramsdorf, Schwarzau an Steinfeld, Maria Schutz am Semmering oder in Lichtenegg in der Buckligen Welt. Alle Informationen findet man auf www.erzdioezese-wien.at/parkpray
Im Land des allgegenwärtigen Drive-In, den USA, kann man für seine Kirchgemeinde natürlich vorgefertigte „Park+Pray-Schilder“ ganz einfach im Internet kaufen. In der Steiermark gibt es an einer Bundesstraße eine kleine Kapelle, die beim Durchfahren zum Anhalten einlädt und Autobahnkirchen, wie bei Klagenfurt gibt es auch da und dort.
Das Netzwerk der Park+Pray-Parkplätze ist hier ein wenig anders angedacht, weil hier vor allem die Menschen der Umgebung eingeladen sind, bei ihren regelmäßigen Wegen, etwa zum Einkaufen oder am Heimweg von der Arbeit mit Auto oder Fahrrad kurz bei der Kirche einen Stopp einzulegen.
„Mein Herr, ...geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! ...dann könnt ihr euer Herz stärken, danach mögt ihr weiterziehen;“ heißt es im Buch Genesis (Gen 18, 3-5)
So laden die Kirchen dazu ein, mit einem kurzen Moment der Stille und Besinnung, sich die nötige Stärkung für den Tag zu sichern.
Wir bräuchten auch Park+Pray vor unserer Kirchtüre
Interessierte Kirchgemeinden brauchen abgesehen von offenen Kirchentüren einen kirchen-eigenen Parkplatz oder Fahrradständer, der den ganzen Tag auf vorbeifahrende Beter wartet. Wer gerne hätte, dass diesen mehr Menschen verwenden, der braucht nur mit dem Projektbüro „offene Kirche“ Kontakt aufnehmen, zwecks Herstellung der passenden Verkehrsschilder und wenige Wochen später kann der eigenen Park+Pray für Autos oder Fahrräder eröffnet werden.
Jedes der Teilprojekte der „offenen Kirche“ hat einen Heiligen als speziellen Patron. Park and Pray haben die Projektverantwortlichen dem seligen Ladislaus Batthyany anvertraut. Der fromme Arzt fuhr gerne mit seinem Auto und hat es auch selber repariert.
Eingebettet ins Projekt offene Kirche
Das Projekt hinter Park+Pray heißt „offene Kirchen“ und es soll Bewusstsein schaffen für den Wert der offenen, einladenden Türen von Kirchen und motivieren Kirchen (mehr) offen zu halten. Es besteht aus einem Bündel an Einzelprojekten, aus denen die Verantwortlichen in Pfarren und Gemeinden die für sie passendsten Hilfsmittel zum Öffnen/offen Halten auswählen können. Das geht von ruhiger Musik, die aus offenen Kirchentüren dringt, das Projekt KirchenDur, über Tage der offenen Türe, Sicherungsmaßnahmen bis hin zu einer geplanten Kirchenführungs-APP.
Dem Türöffner Team ist es wichtig, dass die Kirchentüren in der Erzdiözese gut sichtbar offen stehen. „Christus ist die Tür des Heils, die weit offen steht,“ sagt Papst Franziskus: „damit jeder Barmherzigkeit finden kann.“
Zu den Berichten der bereits eröffneten Park and Pray: