Der Weg der Pilger führt 24 Kilometer am Stadtrand von Wien entlang von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim. Am Ziel in St. Gabriel findet um 19.30 Uhr ein "Politisches Abschlussgebet" statt.
Der Weg der Pilger führt 24 Kilometer am Stadtrand von Wien entlang von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim. Am Ziel in St. Gabriel findet um 19.30 Uhr ein "Politisches Abschlussgebet" statt.
Initiatoren in Sorge, dass "unbarmherzige Politik Egoismus und Fremdenfeindlichkeit fördert". Pilgerweg führt am 27. April 24 Kilometer am Stadtrand von Wien entlang von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim.
"Wir haben keine Angst vor Flüchtlingen und vor einer geordneten Zuwanderung, aber wird sind besorgt, dass eine unbarmherzige Politik Egoismus und Fremdenfeindlichkeit fördert": Mit diesem kritischen Kommentar zur aktuellen Regierungspolitik bei Themen wie Asyl und Mindestsicherung hat die Katholische Aktion (KA) der Erzdiözese Wien zum "Weg der Solidarität mit Flüchtlingen" am Samstag, 27. April, auf. Treffpunkt zu der traditionellen "Romaria-Wallfahrt" ist um 8 Uhr die Pfarrkirche Schwechat, Ziel ist die Hl.-Geist-Kirche der Steyler Missionare im Missionshaus St. Gabriel bei Mödling (NÖ).
Veranstalter sind die KA, die Steyler Missionare und die Don-Bosco-Familie; den Ehrenschutz haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Kardinal Christoph Schönborn und der lutherische Bischof Michael Bünker übernommen. Als Unterstützer fungieren mehr als 60 Pfarren, NGOS, Vereine und Initiativen.
Die Initiatoren der "Romaria" - sie ist bereits die zehnte derartige "politische Wallfahrt" - möchten mit ihrer Aktion ein "starkes Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen" setzen. Der Weg der Pilger führt 24 Kilometer am Stadtrand von Wien entlang von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim. Am Ziel in St. Gabriel findet um 19.30 Uhr ein "Politisches Abschlussgebet" statt.
KA-Wien-Generalsekretär Christoph Watz, der maßgebend an der Organisation beteiligt ist, stellte einen Zusammenhang zu dem vor 25 Jahren verstorbenen österreichischen "Missions- und Entwicklungshilfe-Bischof" Florian Kuntner und dem Anliegen der "Romaria" her. Bei der Messe zum Gedenken an Kuntner am Samstag in Wiener Neustadt brachte Watz bei der Gabenprozession einen Pilgerrucksack mit Einladungen für den 27. April zum Altar. Watz hob in den Fürbitten hervor, dass Bischof Kuntner engagiert gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gewesen und dafür angefeindet worden sei.