Essenszustellung Frau Gruber aus Obernalb freut sich immer wieder auch über die herzlichen Worte, wenn sie das Mittagessen bekommt.
Essenszustellung Frau Gruber aus Obernalb freut sich immer wieder auch über die herzlichen Worte, wenn sie das Mittagessen bekommt.
Der aktuelle Schwerpunkt des Vereins ist die Essenszustellung für 50 Menschen an 365 Tagen im Jahr.
Der Sozialhilfeverein (SHV) des Dekanats Retz – Pulkautal (vormals Dekanate Haugsdorf und Retz) war die erste Organisation der Region, die mobile Hauskrankenpflege angeboten hat. Diese Aufgabe haben die beiden Caritas Sozialstationen in Untermarkersdorf und Retz übernommen.
Derzeitiger Schwerpunkt des Vereins ist seit 1997 die Essenzustellung. 365 Mal im Jahr werden im Raum Retz mehr als 50 Menschen zu Mittag mit den beiden vereinseigenen Zustellautos mit warmem Essen aus dem Pflege- und Betreuungszentrum Retz versorgt.
Bei einer Festmesse am 28. April in der Stadtpfarrkirche Retz wurde allen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, EssenszustellerInnen und unterstützenden Mitgliedern für ihre Hilfe zum Wohle älterer und pflegebedürftiger Menschen gedankt.
Pastoralamtsleiter Markus Beranek erinnerte beim Dankgottesdienst, dass an diesem „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“ hier in Retz „gelebte Barmherzigkeit am Beispiel der 40 Jahre des Sozialhilfevereins des Dekanates Retz-Pulkautal“ gefeiert werde.
Mit Bezug auf das Evangelium vom zweifelnden Thomas und den Wundmalen sagte Beranek, dass die Mitarbeitenden des Vereins auf die Wunden blicken, nicht wegschauen, nicht in unverbindlichem Mitleid zerfließen, sondern 365 Tage im Jahr handeln und helfen.
Die regelmäßigen Begegnungen mit den Menschen versorgen diese nicht nur mit dem Notwendigen (Essen auf Rädern, Besuchsdienst etc.), sondern lassen allen erfahren, dass sie nicht allein sind, dass verlässlich wer kommt und da ist.
Prälat Franz Mantler, als Mann der ersten Stunde und heute noch Obmann-Stellvertreter, bot einen beeindruckenden Rückblick und Ausblick auf die Arbeit des Sozialhilfevereins.
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