Zu Gast in Wien 17 Vikariatsratsmitglieder mit Bischofsvikar Dariusz Schutzki.
Zu Gast in Wien 17 Vikariatsratsmitglieder mit Bischofsvikar Dariusz Schutzki.
Wiener Vikariatsratsmitglieder besuchten am 11. Mai das kleinste Dekanat: Hernals (Wien 17).
Pfarrer Karl Engelmann berichtete von der Tradition des Kalvarienberges in Hernals. Die stv. PGR-Vorsitzende Erika Walzer erzählte von der Suche nach einer verständlichen Glaubens-Sprache, der öko-sozialen Verantwortung und dem „Unruh-Geist“, der Neues ins Auge fasst.
Seitens der Bezirksvorstehung wurde ein Einblick in die gute Kooperation zwischen dem Dekanat und dem Bezirk geboten. Weiter ging es zum B.R.O.T.-Haus („Beten, Reden, Offensein, Teilen“), eine Alternative zum anonymen Wohnen auf christlicher Basis.
In der von Redemptoristen betreuten Marien-Pfarre berichteten Pfarrer P. Lorenz Voith CSsR und der stv. PGR-Vorsitzende Martin Brandner von der Suche nach dem „Missionarischen heute“.
Die Pfarre sei geprägt von Familienarbeit, Offenheit und starkem sozialen Engagement und einer Feier-Kultur; das Pfarrleben wird maßgeblich von vier Familienrunden mitgetragen.
Im Krankenhaus „Göttlicher Heiland“ steht der ganze Mensch, auch mit seiner Seele, im Mittelpunkt, erzählte Pastoralassistent Krystian Kozubek.
In der Pfarre „Sühnekirche“ berichteten Pfarrer P. Piotr Wojciechowski SSCC und die stv. PGR-Vorsitzende Alexandra Finz vom Pastoralkonzept mit den Schwerpunkten Liturgie, Caritas und Jugend, für die viel unternommen werde. Charakteristisch ist auch das Theaterspiel.
In Dornbach erläuterte Pfarrer Wolfgang Kimmel, warum die Pfarre, wo noch viele Kinder in die Gottesdienste kommen, verstärkt auf Alphakurse setzt.
Alle vier Pfarren des Dekanats engagieren sich in der „Sozialpastoral und nehmen sich damit der versteckten Armut an“, sagte Dechant Engelmann.
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