Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass es immer schlechter wird, sondern wir dürfen wirklich darauf hoffen, dass Gott alles aufblühen lässt.“
Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass es immer schlechter wird, sondern wir dürfen wirklich darauf hoffen, dass Gott alles aufblühen lässt.“
Vom 13. bis 16. Juni findet in der Wiener Stadthalle „Awakening Austria“ statt. Dieses ökumenische Treffen wird 10.000 bis 12.000 Christen aus allen Konfessionen versammeln, die gemeinsam beten und zum Lobpreis zusammenkommen. Ein absoluter Muss-Termin für alle feurigen Christen und alle, die es werden wollen!
Impulse, Worship-Einheiten, gemeinsames Gebet. Drei Tage lang lädt „Awakening Austria“ alle Christen ein, um im Glauben zu wachsen und Impulse für das eigene Glaubens-und Pfarrleben zu bekommen.
„Menschen aus unterschiedlichen Konfessionen werden zusammenkommen, um Jesus gemeinsam anzubeten. Das zweite Ziel ist, dass Menschen Werkzeuge und Inspiration bekommen, wie sie den Glauben in ihren Gemeinden, Gemeinschaften und im privaten Umfeld weitergeben können.
Man wird bei „Awekening Austria“ ganz stark spüren, dass Jesus das Leben und die Hoffnung ist“, erklärt Chris Pöschl. Er ist freichristlicher Pastor in Wien und Hauptverantwortlicher im Organisationsteam von Awakening Austria.
Derzeit gibt es noch für alle drei Abende Tickets zu moderaten Preisen ab 10 Euro.
Chris Pöschl: „Wir möchten jedem die Möglichkeit geben, an dem Event teilzunehmen, deswegen ist es uns wichtig, dass es nicht am Geld scheitert. Wenn 12.000 Christen zusammenkommen und den Fokus auf Jesus Christus legen, gemeinsam beten, dann ist das einzigartig. Das kann man gar nicht in Worte fassen, welche Kraft dabei frei wird. Das soll jeder erleben dürfen.
Wir können wirklich darauf hoffen, dass Veränderung in Österreich möglich ist. Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass es immer schlechter wird, sondern wir dürfen wirklich darauf hoffen, dass Gott alles aufblühen lässt.“
Warum holen Sie „Awakening“ gerade nach Österreich?
Ich war schon mehrmals bei „Awakening Europe“ dabei, habe gesehen, was Gott mit Menschen bei diesem Ereignis macht. Wenn man von Gott berührt wird, geht man anders wieder raus – das ist wunderbar!
Ich bin überzeugt davon, dass Österreich bereit für einen großen christlichen Aufbruch ist. Wir spüren in allen Bereichen, dass es überall kleine Feuer gibt, die derzeit im gesamten kirchlichen Bereich auflodern. Awakening kann und soll dieses Feuer zum Ausbruch bringen.
Warum ist das Event bewusst ökumenisch angelegt? Unter anderem wird ja auch unser Kardinal Christoph Schönborn daran teilnehmen.
Ja unglaublich schön. Für mich ist der Kardinal ein Vater in der Nation. Auch ich als Freikirchler bin unglaublich dankbar dafür, dass wir einen Kardinal haben, der Gott liebt, mit allem was er ist, sagt und tut. Kardinal Schönborn bringt so viel Segen über alle Christen und die gesamte Nation.
Die Bibel sagt, dort wo Einheit ist, befiehlt Gott einen Segen. Das ist etwas, das wir in Österreich seit 20 Jahren mit dem Weg der Versöhnung sehr stark merken. Mit dem „Runden Tisch“, der alle Konfessionen in Einheit zusammenbringt. Und zwar nicht in Form einer Uniformierung, also nicht, indem jeder alles gleich macht und gleich denkt, sondern Einheit, indem wir Mitten in der Diversität eins sind.
Wir alle haben dasselbe Ziel: Nämlich zu sehen, dass das Christentum in Österreich wieder aufblüht. Dass Menschen das Evangelium hören, sich zu Gott drehen und sagen: Ja, er ist meine Hoffnung. Deswegen ist Ökumene ganz zentral. Und zwar nicht für sich selber, sondern für das ganze Land!
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Für mich ist das Aufregendste, mit Tausenden Gläubigen aus allen Konfessionen zusammenzukommen und Gott anzubeten.
Zu sehen, dass wir so viele sind, die einfach Freude daran haben. Dass wir so viele mehr sind, als wir jeweils in unserem kleinen Rahmen sehen. Ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, ist sehr aufregend! Und ich freue mich auch, wenn ganz viele Menschen kommen, die Gott noch nicht kennen. Denn „Awakening Austria“ ist auch ideal für Menschen, die noch nicht so im Glauben drinnen sind.
Woher kommt diese Freude?
Ich sehe, wie mich persönlich die Beziehung mit Gott verändert hat. Ich habe durch den Glauben so viel Freude und Hoffnung in meinem Leben. Das möchte ich nicht für mich behalten, sondern es ist wie ein riesengroßer Schatz, den ich weitergeben möchte.
Was gibt Ihnen Kraft im Glauben?
Für mich persönlich ist die wichtigste Erkenntnis, dass Gott durch und durch gut ist. Er ist niemals böse, in ihm gibt es keinen Schatten, wie wir bei Jakobus im Neuen Testament lesen können.
Gott ist das absolute Licht. Und zu wissen, dass ER durch und durch gut ist und folglich auch nur gute Pläne für mich hat, hat mich dazu gebracht, dass ich ihm voll und ganz vertrauen kann. Auch wenn ich oft nicht immer alles verstehe – zumindest nicht immer gleich, vertraue ich ihm. Das ist wie ein Feuer in mir, das ich kaum beschrieben kann.
Wenn man Lust auf „Awakening Austria“ bekommen hat: Wo kann man sich informieren?
Ich möchte hiermit alle ganz herzlich zu „Awakening Austria“ einladen. Kommen Sie hin und bringen Sie Freunde mit. Auch gerne Menschen, die mit Gott noch keine Beziehung führen. Denn besonders am Freitag-Abend und Samstag-Abend werden sich auch Personen von Anfang an wohlfühlen, die noch nicht gläubig sind.
Aber auch wenn man schon gläubig ist: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass jeder bei so einem Ereignis immer etwas erlebt, was er nie zuvor erlebt hat - und danach geht man positiv verändert durchs Leben.
Infos, Programm und Tickets:
www.awakeningeurope.com
Chris Pöschl
ist 46 Jahre alt,
ist verheiratet und hat 4 Kinder
Ausbildung, Beruf
leitet mit seiner Frau Starla (geb. US-Amerikanerin) eine Freikirche im 10. Wiener Bezirk. Diese hat er vor 4 Jahren von seinen Eltern übernommen, die davor ebenfalls Pastoren waren
Davor arbeitete Chris Pöschl als Flugbegleiter und Sicherheitsausbildner bei der AUA
ist Worship-Musiker, hat zahlreiche Worship-Lieder geschrieben
Schwerpunkte:
sieht seine Berufung darin, als Pastor „in Menschen einen Hunger nach der Gegenwart Gottes zu erzeugen.“ Er macht das durch Lobpreis Musik, Predigten und Gebetsdienste.
Familienleben:
Chris Pöschl: „Meine Kinder wachsen mit dem Vorteil auf, dass der Glaube voll und ganz dazugehört. Sie müssen sich also nicht erst durch Glaubenskrisen kämpfen und auch nicht nach dem Sinn im Leben suchen, sondern es ist ganz normal, dass meine Frau und ich gemeinsam mit unseren Kindern beten und sie führen seit ihrer Geburt eine ganz enge Beziehung mit Jesus.“
Privat
Leben ist…
aufleben, nicht nur Überleben. Es geht nicht nur darum, zu versuchen, es irgendwie durch den Tag und die Woche zu schaffen. Sondern es geht darum, Freude an jedem einzelnen Tag zu haben. Auch und besonders dann, wenn es nicht nur alles rosig ist. Durch die Liebe Gottes hat das Leben eine ganz zentrale Bedeutung.
Sonntag ist…
mein Tag der Arbeit. Viele sehen den Sonntag als Tag der Entspannung. Für mich als Pastor ist er aber tatsächlich der Tag der Arbeit, aber in Form meiner wunderbaren Berufung. Und somit freue ich mich immer schon die ganze Woche darauf.
Glaube ist…
Vertrauen. Tiefes Vertrauen darauf, dass es jemanden gibt, der mein Leben besser im Griff hat, als ich selbst, der weiß hat, was gut für mich ist. Und der meinen Anfang und mein Ende kennt. Kurz gesagt: Vertrauen auf Gott.
weitere Informationen zu
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at