Ziel der Tagung sei es konkrete Antworten auf die Frage "Was stützt Eltern, die in der Schwangerschaft erfahren, dass ihr Kind krank, lebensverkürzend erkrankt oder behindert ist?" zu geben, so die Veranstalter.
Ziel der Tagung sei es konkrete Antworten auf die Frage "Was stützt Eltern, die in der Schwangerschaft erfahren, dass ihr Kind krank, lebensverkürzend erkrankt oder behindert ist?" zu geben, so die Veranstalter.
Lebensschutzbewegung "Aktion Leben" lädt am 25. September zur Tagung "Pränataldiagnostik: Sicher verunsichert?!" nach Wien. Experten aus Österreich und Deutschland diskutieren über neue Entwicklungen, Wege der Begleitung von schwangeren Frauen sowie über Möglichkeiten der Hilfe für Familien mit behinderten Kindern.
Das Thema Pränataldiagnostik steht am 25. September im Mittelpunkt einer Tagung, zu der die Lebensschutzbewegung "Aktion Leben" nach Wien einlädt. Experten aus Österreich und Deutschland diskutieren unter dem Schlagwort "Pränataldiagnostik: Sicher verunsichert?!" über neue Entwicklungen, Wege der Begleitung von schwangeren Frauen sowie über Möglichkeiten der Hilfe für Familien mit behinderten Kindern, kündigte der karitative Verein am Mittwoch, 18. September 2019, in einer Aussendung an.
Ziel der Tagung sei es konkrete Antworten auf die Frage "Was stützt Eltern, die in der Schwangerschaft erfahren, dass ihr Kind krank, lebensverkürzend erkrankt oder behindert ist?" zu geben, so die Veranstalter. Denn, wenn ein Kind als auffällig diagnostiziert wird, sei das eine extreme Krisensituation für die betroffenen Eltern, erläuterte Generalsekretärin Martina Kronthaler.
Den Beginn macht am 25. September um 10 Uhr Badrea Nakhla, Leiterin der Abteilung für Pränataldiagnostik am Krankenhaus St. Joseph. Sie beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit neuen Entwicklungen in der Pränataldiagnostik und -medizin. Anita Weichberger, Psychologin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, berichtet im Anschluss über das multidisziplinäre Betreuungskonzept im AKH nach auffälligem fetalem Befund.
Christina Gerstbach, Schwangerenberaterin bei "Aktion Leben" und Bindungsanalytikerin, spricht ab 11.45 Uhr über vorgeburtliche Beziehungsförderung und Pränataldiagnostik. Im Anschluss klärt Petra Pinetz, Heilpädagogin, Mediatorin und Beraterin in Sachen schulische Integration, über Unterstützungsangebote für Eltern mit behinderten Kindern auf.
Die Tagung beginnt um 9 Uhr mit einer Führung durch eine Ausstellung der Fotografin Carolin Erhard-Seidl, die Fotos von Sternenkindern und gesunden Babys mit ihren Müttern zeigt. Offizielles Ende ist um 16 Uhr. Austragungsort ist der Festsaal des Österreichischen Genossenschaftsverbands in der Löwelstraße 14. Die Fachtagung wird vom Bundesministerium für Familie und Jugend unterstützt.
"Aktion Leben" ist ein überkonfessioneller, überparteilicher karitativer Verein, der sich vorwiegend aus privaten Spenden finanziert. Neben der Beratung und Unterstützung von schwangeren Frauen engagiert sich der Verein auch in der Bildungsarbeit.