Nach Abschluss der Ausbildung seien die derzeit 22 Teilnehmer zwischen 19 und 51 Jahren in der Lage, einfache Tätigkeiten in Küche, Beherbergung, Gastronomie und Betriebsküchen selbstständig zu erledigen.
Nach Abschluss der Ausbildung seien die derzeit 22 Teilnehmer zwischen 19 und 51 Jahren in der Lage, einfache Tätigkeiten in Küche, Beherbergung, Gastronomie und Betriebsküchen selbstständig zu erledigen.
NGOs beteiligen sich an Arbeitsintegrations-Projekt von Fonds Soziales Wien und AMS.
Dem Fachkräftemangel in der Gastronomie abzuhelfen und die Arbeitsintegration von Flüchtlingen zu fördern ist das Ziel eines Projekts, das der Fonds Soziales Wien und das AMS Wien am Donnerstag gestartet haben. Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), mit ihren 30 "Häusern zum Leben" mit ihrer "größten Frischküche" von Wien, entwickelte einen Ausbildungsplan, der die wichtigsten Lehrlingsausbildungsinhalte in nur einem Jahr vermittelt. Dadurch ist man auch ohne Lehrabschlussprüfung in kurzer Zeit "jobfit", heißt es in einer Aussendung.
Zielgruppe sind subsidiär Schutzberechtigte, Konventionsflüchtlinge oder Personen in der Grundversorgung mit laufendem Asylverfahren, die auf Vermittlung von Caritas, Diakonie, Volkshilfe u.a. NGOs an dem Projekt teilnehmen.
In den 30 Hausküchen und 2 Patisserien der KWP arbeiten insgesamt 770 Personen. Mit dieser umfassenden Expertise im Bereich Gastronomie ausgestattet, ist das KWP in der Lage eine zielführende Ausbildung in der Arbeitsintegration zu gewährleisten, hieß es. Der Wiener Sozialstadtrat Peter Hackererklärte zu dem neuen Projekt, es schaffe Rahmenbedingungen, "damit geflüchtete Menschen nicht nur rasch die deutsche Sprache lernen, sondern auch finanziell eigenständig sind".
Nach Abschluss der Ausbildung seien die derzeit 22 Teilnehmer zwischen 19 und 51 Jahren in der Lage, einfache Tätigkeiten in Küche, Beherbergung, Gastronomie und Betriebsküchen selbstständig zu erledigen; das KPW biete ihnen die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse am Arbeitsplatz gleich anzuwenden.