2000 erfolgte die letzte große Generalsanierung der Hernalser Kalvarienbergkirche.
2000 erfolgte die letzte große Generalsanierung der Hernalser Kalvarienbergkirche.
Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden 1. Fastensonntag, dem 1. März, um 10 Uhr den Gottesdienst aus der Pfarre Hernals-Kalvarienberg in Wien.
Mit den Gläubigen feiert am Sonntag, 1. März 2020, in der Kalvarienbergkriche in Hernals Dechant Karl Engelmann. Musikalisch gestaltet wird die Messe vom Chor der Kalvarienbergkirche unter der Leitung von Elisabeth Zottele. Als Kantorin fungiert Manuela Toman. Dabei erklingen zum inhaltlichen Schwerpunkt "Gott will nicht den Tod, sondern das Leben" Stücke aus dem Münchner Kantorale sowie Lieder aus dem Gotteslob. An der Orgel spielt Alois Hörlesberger.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine dem Hl. Bartholomäus geweihte Kirche im Jahr 1301, die allerdings während der ersten Türkenbelagerung im Jahr 1529 völlig zerstört wurde. Kurzzeitig war diese Kirche nach ihrem Wiederaufbau lutherisch-evangelisch, wurde aber 1625 wieder römisch-katholisch. Diese Kirche wurde während der Zweiten Türkenbelagerung ebenfalls weitgehen zerstört.
Der Neuaufbau der Kirche erfolgte in Form eines Kalvarienbergs, woraus sich der Name der heutigen Kirche ableitet. Abgeschlossen wurde dieser Neubau 1717. 1784 wurde die Kalvarienbergkirche zur neuen Hernalser Pfarrkirche. Am 22. März 1945 wurde die Kalvarienbergkirche durch Luftangriffe schwer beschädigt. Nach dem Wiederaufbau fand der erste Gottesdienst zu Ostern 1948 statt. Zwischen 1990 und 2000 erfolgte die letzte große Generalsanierung der Hernalser Kalvarienbergkirche.