Hinter gerechten Gesetzten stehe letztlich immer die Liebe, so Kardinal Schönborn: "Es geht darum, den Nächsten gerecht zu behandeln und selbst auch geschützt zu sein."
Hinter gerechten Gesetzten stehe letztlich immer die Liebe, so Kardinal Schönborn: "Es geht darum, den Nächsten gerecht zu behandeln und selbst auch geschützt zu sein."
Kardinal in Morgenmesse: "Hinter gerechten Gesetzen steht letztlich immer die Liebe". "Es geht darum, Nächsten gerecht zu behandeln und selbst auch geschützt zu sein".
Für Kardinal Christoph Schönborn sind die Maßnahmen der Regierung angesichts der Corona-Krise nicht bloße Beschränkungen, sondern eine "praktische Umsetzung von Nächstenliebe". Es gehe nicht nur um reine Einschränkungen, hinter diesen stünden viel mehr die Sorge um sich selbst und um andere, sagte der Wiener Erzbischof bei der Morgenmesse in der Andreaskapelle, die am Mittwoch das erste Mal live via YouTube übertragen wurde.
Predigt von Kardinal Christoph Schönborn, am Mittwoch, 18. März 2020:
Hinter gerechten Gesetzten stehe letztlich immer die Liebe, so Schönborn. "Es geht darum, den Nächsten gerecht zu behandeln und selbst auch geschützt zu sein." Die Liebe sei so das Wesen des Gesetztes und die Gebote Gottes im Doppelgebot der Menschen- und Nächstenliebe zusammengefasst. "Bitten wir in diesen schwierigen Zeiten, dass wir verstehen, dass das Innerste des Gesetztes immer die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist", so Schönborn.
Kardinal Schönborn feiert ab Mittwoch an jedem Werktag um 8 Uhr eine Messe mit seiner Hausgemeinschaft in der Andreaskapelle, die auch live im Internet mitverfolgt werden kann.
Der Live-Stream aus der Hauskapelle des Wiener Erzbischofs via YouTube unter https://www.youtube.com/c/ErzdiözeseWien übertragen.