"Das Überbrücken des Alltags ist in dieser Krise keine Selbstverständlichkeit. Unser großes Anliegen ist es, eine gesicherte Zukunft für unsere Randgruppe zu gewährleisten", betont Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung.
"Das Überbrücken des Alltags ist in dieser Krise keine Selbstverständlichkeit. Unser großes Anliegen ist es, eine gesicherte Zukunft für unsere Randgruppe zu gewährleisten", betont Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung.
Frauen in der Kreativwerkstatt sowie im Arbeitsintegrationsprojekt der Stiftung nähen Kindermasken. Mit dem Erlös werden schwangere Frauen, alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern und Familien in Not zu unterstützt.
Die St. Elisabeth-Stiftung startet eine Kooperation mit der Vindobona-
Apotheke in Wien, um bedürftige Frauen und Kinder in der Corona-Krise noch stärker zu unterstützen und gleichzeitig den aktuellen Bedarf an Kindermasken abzudecken.
Das Ziel der Kooperation ist es, die in der Kreativwerkstatt sowie im Arbeitsintegrationsprojekt der Stiftung genähten Kindermasken anzubieten und mit dem Erlös schwangere Frauen, alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern und Familien in Not zu helfen. Besonders kurz vor dem Muttertag möchte die Stiftung noch stärker ihren Schützlingen finanziell unter die Arme greifen. "Das Überbrücken des Alltags ist in dieser Krise keine Selbstverständlichkeit. Unser großes Anliegen ist es, eine gesicherte Zukunft für unsere Randgruppe zu gewährleisten.", betont Nicole Meissner, Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung.
Jedes Jahr findet zum Muttertag die wichtigste und größte Sammlung der Stiftung statt. An diesem Tag werden Spenden für die Aufrechterhaltung der Beratungsstelle und der Wohneinrichtungen sowie für die Durchführung diverser Projekte gesammelt.
"Aufgrund der aktuellen Krise bleiben Spenden aus, die Probleme der Frauen steigen jedoch stark an. Themen, mit denen zum Beispiel die Familien-, Rechts- und Schwangerenberatungsstelle aktuell zu kämpfen hat, sind weitaus komplexer geworden, existenzbedrohender bzw. oft nur langfristig zu lösen. Um unsere so wichtige Aufgabe in der Gesellschaft fortzusetzen, ist die Stiftung auf Spenden angewiesen.", führt Meissner fort. Ausweitung der Kooperation geplant Die Kooperation mit der Wiener Apotheke ist ein schöner Schritt in eine spannende Richtung.
Mit heutigem Stand wurden bereits 125 Gesichtsmasken übergeben. Das Angebot wird gut angenommen und Bestellungen von zwei weiteren Apotheken konnten entgegengenommen werden. Die Ausweitung auf mehr Kooperationspartner ist in naher Zukunft geplant. Ziel ist die Arbeitsintegration der Frauen aus den Wohnbereichen der Stiftung auszuweiten und so eine Win-Win-Situation zu schaffen. Arbeitsintegration für von Obdachlosigkeit bedrohte Frauen und karitative Masken für Erwachsene und Kinder in Zeiten von Corona.
„In schwierigen Zeiten wie diesen, in denen unzählige Menschen die Arbeit und damit ihre Einkommensgrundlage verlieren, ist es unsere gesellschaftliche Verantwortung, jene zu unterstützen, die durch ihre Ausgangssituation besonders benachteiligt sind. Dazu gehören in erster Linie alleinerziehende, von Obdachlosigkeit bedrohte Mütter mit kleinen Kindern.", erklärt der Apothekeninhaber, Thomas Müller-Uri.
An dieser Stelle möchte sich das gesamte Team der St. Elisabeth-Stiftung im Namen all ihrer Frauen und Kinder bei der Apotheke und allen Unterstützern bedanken und freut sich über weitere Kooperationen, die die Zukunft dieser Randgruppe in dieser schwierigen Situation sichern.
Die St. Elisabeth-Stiftung betreut von Montag bis Freitag von 09:00 - 16:00 Uhr Familien in Notsituationen.
Schwangerenberatung: 01 54 55 222 10
Familienberatung: 01 54 55 222 15
Rechtsberatung: 01 54 55 222 13
Email: beratung@edw.or.at
Spenden St. Elisabeth-Stiftung
IBAN: AT30 1919 0000 0016 6801