Ein Prozessionsweg soll künftig die Wallfahrtskirche und die Grotte miteinander verbinden. Baubeginn ist am 5. August.
Ein Prozessionsweg soll künftig die Wallfahrtskirche und die Grotte miteinander verbinden. Baubeginn ist am 5. August.
Maria Schutz ist seit 300 Jahren der bedeutenste Wallfahrtort im südlichen Niederösterreich.
Der Wallfahrtsort Maria Schutz feiert heuer sein 300-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass wird am Fuße des Sonnwendsteins eine Lourdesgrotte errichtet.
Am Mittwoch, 22. Juli 2020 erfolgt der Spatenstich für das Projekt. Ein Prozessionsweg soll künftig die Wallfahrtskirche und die Grotte miteinander verbinden. Baubeginn ist am 5. August. Vorgesehen ist die Errichtung eines Altars einer Marienstatue im Fels sowie Sitzgelegenheiten.
Nach der Fertigstellung der Lourdesgrotte ist auch ein Pilgerweg mit beleuchtetem Kreuz auf den Sonnwendstein geplant. Maria Schutz ist für Pilger die wichtigste Marienkirche im südlichen Niederösterreich.
Den Ursprung als Wallfahrtsort verdankt Maria Schutz dem "Heilig Bründl", das am Fuße des Sonnwendsteins entspringt. An dieser Stelle steht ein gemauertes Kreuz mit Muttergottesbild. 1679 wurden dorthin die Pestkranken gebracht. Zum Dank für deren Gesundung wurde eine Kapelle errichtet. 1728 wurde der Grundstein für die Wallfahrtskirche gelegt.
Die Seelsorge in Maria Schutz wird von Passionistenpatres wahrgenommen, die auch das Exerzitienhaus Marienhof betreuen.