Die Schulung richtet sich an hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter genauso wie an Personen, die sich ehrenamtlich in Gemeinden, Bewegungen und Gemeinschaften engagieren.
Die Schulung richtet sich an hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter genauso wie an Personen, die sich ehrenamtlich in Gemeinden, Bewegungen und Gemeinschaften engagieren.
Nächste Missionskurs-Leiterschulung startet am 24. September. Zielgruppe sind hauptamtlich sowie ehrenamtlich engagierte Kirchenmitarbeiter.
Mit ihrer Missionskurs-Leiterschulung möchte die "Akademie für Dialog und Evangelisation" auch heuer wieder im September die Zusammenarbeit von Laien und Klerikern beim Thema Mission forcieren. "Wie wir - als Laien und Kleriker - gemeinsam Missionen 'leiten' und zu einer zeitgerechten Mission 'befähigen', ist von entscheidender Bedeutung für den viel zitierten 'missionarischen Gemeindeaufbau' der Zukunft", nahm Akademie-Leiter Otto Neubauer in einer Aussendung am Montag Bezug auf die zuletzt viel diskutierte Instruktion der Vatikan-Kleruskongregation.
Zu diesem Dokument meinte Neubauer: Anders als die Instruktion, die das Verhältnis von Klerikern und Laien beim Thema Mission vor allem vom Klerus her argumentiere, möchten die Initiatoren des Kurses vielmehr über die Stärkung der Laien-Mission und über das enge positive Zusammenspiel von Laien und Klerikern in der Praxis sprechen, so der studierte Laientheologe, Pädagoge und Buchautor. "Die positiven Beispiele gemeinsam getragener und charismenorientierter Mission von Amtspriestern und Laien offenbaren, wie stark die doppelte Mission - die Mission durch die Sakramente und die Mission in der Welt - zutiefst aufeinander bezogen und voneinander abhängig ist", so der Akademie-Leiter.
Der Missionsleiter-Lehrgang startet am 24. September, dauert drei Tage lang und findet im Figlhaus in Wien statt. "In dem Seminar erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam mit der Kursleitung, wie Mission in der eigenen Gemeinde oder Gemeinschaft gelingen kann. Es werden die Inhalte der zehn Kurseinheiten besprochen und der Frage von Organisation und Leitungskompetenzen nachgegangen. Ergänzend dazu nehmen die Teilnehmer an einer kleinen Missionsaktion teil, um das theoretisch Erarbeitete gleich in der Praxis zu erleben", erläuterte Neubauer.
Die Kurseinheiten drehen sich um Fragen wie etwa "Warum eigentlich Mission?, "Was habe ich zu sagen?" oder "Wie soll das geschehen?". Die Schulung richtet sich an hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter genauso wie an Personen, die sich ehrenamtlich in Gemeinden, Bewegungen und Gemeinschaften engagieren.
Informationen: www.mission-possible.at/veranstaltungen