Papst hofft auf "wahrhaftigeren" Glauben nach der Corona-Krise
Papst zeigt sich beunruhigt über sinkende Gottesdienstteilnahme.
Franziskus äußert "Unbehagen" über ausbleibende Kirchenbesucher in Zeiten der Corona-Pandemie.
Papst Franziskus hat sich zwiespältig über ausbleibende Kirchenbesucher in Zeiten der Corona-Pandemie geäußert. Ein Bischof habe ihm erzählt, dass etliche Gläubige es sich "abgewöhnt" hätten, in die Kirche zu gehen, sagte Franziskus der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos am Freitag. Solche Berichte bereiteten ihm "Unbehagen", so das Kirchenoberhaupt.
Wenn diese Leute nur aus Gewohnheit in die Kirche gekommen seien, dann sei es "besser, wenn sie zu Hause bleiben", sagte der Papst. Franziskus betonte: "Es ist der Heilige Geist, der die Menschen ruft."
Er hoffe nach der harten Prüfung durch die Corona-Krise und all dem Leid auf "wahrhaftigere, authentischere" Gläubige.
Armenischer Bischof Petrosyan ruft bei ökumenischem Gebetsabend in Michaelerkirche zu mehr internationaler Hilfe für bedrängte Glaubensgeschwister auf. "Ökumene des Blutes" verbindet alle Christinnen und Christen.
Rund 40.000 Sängerinnen und Sängern stehen für die musikalische Vielfalt der Kirchenchöre. Gedenktag der Hl. Cäcilia als Patronin der Kirchenmusik am 22. November wird mit zahlreichen Veranstaltungen begangen.
NÖ-Landeshauptfrau lud Vertreter der Katholischen und Evangelischen Kirche zu Begegnung ins St. Pöltner Landhaus. Kardinal Schönborn: Gutes Verhältnis und Miteinander unter verschiedenen Religionen stärken.
Wiener Caritasdirektor Schwertner: Geschäftsmodell verbindet ökologische Nachhaltigkeit mit sozialer Verantwortung. "Second-Hand ist kein vorübergehender Trend, sondern die Zukunft".
Buchpräsentation am 5. Dezember 2024 – ein Abend für alle, die sich für die Geschichten und Geheimnisse der Wiener Kirche und ihrer Bauwerke begeistern.
Enquete von neun beteiligten Religionsgemeinschaften im Wiener Rathaus. Religionspädagogen Lehner-Hartmann und Sejdini: Religiöse Quellen als Gegenpol zu reinem Effizienz-, Fortschritts- und Leistungsdenken. Umgang mit Vielfalt im Unterricht lernen.
Weihbischof Stephan Turnovszky besuchte vom 13. bis 17. November den Pfarrverband unter dem Staatzer Berg. In einer intensiven Woche standen Begegnungen mit Gläubigen, Gespräche mit Mitarbeitern und ein missionarisches Projekt im Fokus.
Seit Jahren teilen die St.-Florian-Gemeinde und die lateinamerikanische Community („LAG“) nicht nur Kirchen- & Pastoralräume, sondern auch Feste und zahlreiche Berührungspunkte prägen das gemeinsame Leben.
Den Menschen in einer Ausnahmesituation mit Ruhe zu begegnen ist das um und auf in unsicheren Zeiten. Daher werden die Menschen, die die einzelnen Lichtinselstandorte betreuen, laufend geschult.
Am 23. November 2024 weiht Kardinal Schönborn in Wien-Leopoldstadt Fr. Thomas Pham zum Priester. Als engagierter Prior der Barmherzigen Brüder setzt er die traditionsreiche Mission des Ordens fort.
Wegen des Nahost-Kriegs geht das leuchtende Weihnachtssymbol heuer von der Partnerstadt Betlehems im oberösterreichischen Steyr aus um die Welt. Die Weihnachtstradition soll ein "weltweites Zeichen der Sehnsucht nach Frieden" sein.
Jährlich zu Schuberts Todestag am 19. November wird im Stephansdom seiner gedacht, selbstredend in den unsterblichen Melodien der von ihm vertonten Deutschen Messe.
Die Pfarre Hildegard Burjan feiert am 23. November 2024 das 125-jährige Jubiläum der Pfarrkirche Rudolfsheim. Feiern Sie mit bei musikalischen Darbietungen, einer Dankandacht und einer Präsentation über die bewegte Geschichte dieser bedeutenden Kirche.
Vor 30 Jahren unterzeichneten die Katholische und Assyrische Kirche eine bahnbrechende Erklärung zur gemeinsamen Christologie. Beim Festakt in Wien bekräftigten Kardinal Schönborn und Patriarch Mar Awa III. den Wunsch nach mehr Kircheneinheit.
Mehr als 210 Kirchen und Klöster in Österreich sowie auch das Bundeskanzleramt werden am 20. November rot bestrahlt. Die Aktion geht auf Hilfswerk "Kirche in Not" zurück.
Eine erfolgreiche Martinsfeier: Wenn der heilige Martin in der Kirche erscheint und seinen Mantel teilt und 1.000 Kipferl an die Menschen in Mödling verteilt werden.
Altbundespräsident Fischer und Bürgermeister Ludwig würdigen Wiener Erzbischof als "Brückenbauer" der Religionen und danken für jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Bundeshauptstadt und dem Staat. Schönborn kündigt Verbleib in Wien nach Emeritierung an.
Kardinal Christoph Schönborn betont bei der Weihe der sechs neuen Diakone den Dienst und die spirituelle Verbundenheit mit der Kirche, die Geschenk der Gnade Gottes sind.
"Niemals wieder" ist in Österreich zur hohlen Parole geworden, so die Evangelische Pfarrerin Elke Petri bei ökumenischem Gottesdienst im Rahmen von "Mechaye Hametim" in Wiener Ruprechtskirche.
Unterstützung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Wiener Caritasdirektor Schwertner: "Es wird in Zukunft noch viel mehr Engagement für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen".
Admonter Abt Hafner, Loretto-Gründer Mayr-Melnhof, Uganda-Missionarin Sr. Brunmayr und Bildungspionierin Rakotomamonjy aus Madagaskar erhielten bei Galaabend den "Austria.on.Mission.Award 2024" der Päpstlichen Missionswerke.
Am 14. und 15. November findet eine Konferenz statt, die sich um eine Standortbestimmung der katholischen Ostkirchen innerhalb der katholischen Kirche im Hinblick auf den katholisch-orthodoxen Dialog bemüht
Das Fach "Pastoraltheologie" feiert 250 Jahre: Das Institut für Praktische Theologie lädt am 25. und 26. November 2024 unter dem Motto "Herkunft - Zukunft - Jetzt" zu einem Fachsymposium und Festakt. Im Fokus stehen aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Herausforderungen.
Das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nicäa verdeutlichte die anhaltende Bedeutung von Einheit, Vielfalt und gemeinsamem Glauben. Die Theologie verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem sie alte Texte neu interpretiert und für heute nutzbar macht.
Über 2025 gibt es drei Themenblöcke mit 18 Veranstaltungen zu je 100 Minuten zu den Themen Selbstfürsorge & Self-Awareness für Resilienzförderung, Stressmanagement & Selfmanagement, Burnout Prävention, Gewaltprävention & Konfliktmanagement sowie gelingende Beziehungsgestaltung.
Medizinische Universität Wien und Hochschulseelsorge laden ein. Ökumenischer Gottesdienst am Donnerstagabend bietet Angehörigen, Studierenden und Lehrkräften Möglichkeit, der Verstorbenen zu gedenken und sich zu verabschieden.
Zum bereits vierten Mal lädt Young Missio Jugendliche und junge Erwachsene zum gemeinsamen Lobpreis- und Gebetsabend in den Stephansdom ein. Im Mittelpunkt stehen neben dem gemeinsamen Gebet auch die Gemeinschaft, Vernetzung und Freundschaft unter den jungen Menschen.
Vergangenes Wochenende trafen sich die Dechanten der Stadt Wien gemeinsam mit Bischofsvikar Dariusz Schutzki und berieten u.a. zum Thema "Kirche mit leichtem (Immobilien-) Gepäck".
Zentraler Gottesdienst am 9. November in Wiener Ruprechtskirche. Gottesdienste, Vorträge, kulturelle Veranstaltungen und Gedenkspaziergänge thematisieren auf vielfältige Weise das Geschehen der nationalsozialistischen Novemberpogrome 1938 und stellen Bezüge zu Gegenwart und Zukunft her.
Einmal im Monat lädt die Kontaktstelle für Alleinerziehende der Erzdiözese Wien alle Mamas und Papas, die ihre Kinder alleine großziehen, zu einem gemeinsamen Frühstück ein.
Die größte Beratungsrunde der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat weitreichende Beschlüsse gefasst. Sie votierte für Öffnungen, für Dezentralisierung und für mehr Mitbestimmung der Basis, mit Zustimmung des Papstes.
Zum vierten Mal in seinem bisher fast zwölfjährigen Pontifikat veröffentlicht Franziskus eine Enzyklika. In "Dilexit nos" geht es um die tiefsten Quellen seines Glaubens und des Engagements für eine solidarische Welt.
Von Erzbischof Lackner angeführte ÖSV-Delegation mit Ex-Weltklasse-Rennläufern Moser-Pröll, Meissnitzer und Walchhofer sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der bevorstehenden Ski-WM im Vatikan empfangen. Papst: "Sport schafft Geschwisterlichkeit".
Mammutreise der Gegensätze führt Kirchenoberhaupt in den ersten beiden September-Wochen nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur - Beziehungen zum Islam vor allem in Jakarta im Fokus.
Papst Franziskus betont die Pflicht, "für die Welt, in der wir leben, zu sorgen" und mehr Augenmerk auf die Opfer von Naturkatastrophen und Klimawandel zu legen.
Papst Franziskus traf Dienstag, 30. Juli 2024, auf dem Petersplatz mit rund 50.000 junge Leute zusammen, darunter ca. 3.200 aus Österreich. Das Kirchenoberhaupt richtete seine Worte auch auf Deutsch an die Ministrantinnen und Ministranten.
in Hauch von Kirchentag wehte durch Triest. In der Adria-Hafenstadt fand die 50. katholische Sozialwoche von Italiens Katholiken statt. Als Höhe- und Schlusspunkt flog am Sonntag der Papst ein. Seine Themen: Migration und Demokratie.
Früherer Nuntius in den USA von vatikanischer Glaubensbehörde der Straftat des Schismas für schuldig befunden. Dikasterium stellt von Vigano selbst herbeigeführte Exkommunikation "latae sententiae" fest.
Symbolkräftiger Ort zum Start des Pilger-Großereignisses zu Weihnachten - Appell zu weiteren "Zeichen der Hoffnung" wie Frieden, Einsatz für Benachteiligte und Schuldenerlass.
Botschaft zum katholischen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2024: Algorithmen sind nicht neutral. Künstliche Intelligenz müsse anhand ethischer Maßstäbe reguliert werden. Franziskus bricht zudem eine Lanze für den Journalismus.
Papst Franziskus reist vom 1. bis 3. Dezember zum Weltklimagipfel COP28. Nicht nur die Sorge um die Umwelt treibt den 86-Jährigen nach Dubai. Dort werden fast alle Länder der Erde vertreten sein. Das bietet Chancen zum Dialog.
In seinem nur wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai veröffentlichten neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Das Arbeitsprogramm für die Schlusswoche der Synodenversammlung im Vatikan hat sich leicht geändert. Am kommenden Montag soll ein "Brief an das Volk Gottes" abgestimmt und verkündet werden. Laut Teilnehmern wird es wohl erneut eine Kontinentalversammlungen im nächsten Frühjahr geben.
Die Einladung richtet sich auch an Gläubige anderer Konfessionen und Religionen. Im Nahost-Konflikt solle man "Partei ergreifen für den Frieden". Zugleich erinnerte der Papst an den Ukraine-Krieg.
Italienische Ordensschwester Simona Brambilla übernimmt zweithöchste Position in Vatikanbehörde für Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens
In Zeiten der ständigen Informationsflut stehen Journalisten unter Druck, doch Papst Franziskus setzt auf Schweigen und Hoffnung. Währenddessen präsentiert er die Apostolische Exhortation "Laudate Deum" und Laien-Seelsorgerinnen und -Seelsorger aus aller Welt kommen zu Beginn der Synode in Rom zusammen.
In Rom hat ein historisch einmaliges Experiment begonnen: Die Hierarchie und das "Volk Gottes" sprechen gemeinsam über die Zukunft der Kirche. Schon vor dem Start gab es Konflikte.
In einem neuen Schreiben mit dem Titel "Laudate Deum" mahnt Papst Franziskus die Menschheit zum Handeln. Der Papst sieht die Welt angesichts der Klimakrise an einem Wendepunkt.
Die "Dubia"-Anfrage einer Gruppe aus konservative emeritierter Kurienkardinälen und früherer Diözesanbischöfen befasst sich u.a. mit der Position der Kirche zu Segnungen homosexueller Paare und der Priesterweihe für Frauen.
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.
Ökumenisches Gebet am Samstagabend war Startschuss für Bischofsversammlung der Weltsynode in Rom. Papst will Kirche ohne Geschwätz, Ideologien und Polarisierungen.
Franziskus bei interreligiösem Gedenken für Ertrunkene in französischer Mittelmeer-Metropole Marseille: Menschenhandel, Folter, Schiffbrüche und "Fanatismus der Gleichgültigkeit" nicht länger mit ansehen. Papst kritisiert auch Maßnahmen gegen zivile Seenotretter scharf.
Am 4. Oktober nimmt die zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom ihre Arbeit auf. Die einen sprechen von einer "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen.
Die wohl letzte Reise des Jahres führt Franziskus in die Hafenstadt Marseille: ein Synonym für Offenheit, aber auch für Kriminalität und soziale Konflikte. Der Papst bleibt knapp zwei Tage; das Programm hat es in sich. Von Kathpress-Korrespondent Ludwig Ring-Eifel.
Im Fokus der Reise zum Abschluss des 3. Treffens der Mittelmeerländer stehen die Probleme und Chancen der Region beim Thema Migration. Der Besuch am 22. und 23. September ist ausdrücklich kein Staatsbesuch in Frankreich, sondern Pastoralbesuch der Mittelmeerregion.
Erster Papstbesuch in der Mongolei: Das buddhistisch geprägte Land sieht Franziskus auf einem guten Weg. Mit Russland und China hat es Großmächte als Nachbarn. Ein Grund mehr für päpstliche Friedensappelle.
Kurz nach seiner Portugal-Reise bricht Papst Franziskus schon wieder auf: Sein nächstes Ziel ist die Mongolei, eine mögliche Zukunftsregion der Kirche. Nach den Mega-Messen in Lissabon dürfte dort die Gottesdienstbeteiligung deutlich niedriger ausfallen.
Papst warnt Jugendliche vor Illusionen der digitalen Welt und spricht ausführlich über sein Bild der Kirche. In der Kirche sei "Platz für alle", unterstreicht Franziskus, "und wenn es keinen Platz gibt, dann sehen wir bitte zu, ihn zu schaffen".
Katholische Jugendliche aus aller Welt feiern ihren Glauben beim Weltjugendtag in Portugal. Viele von ihnen sind gekommen, um den Papst zu sehen. Der trat am Donnerstagabend vor einer begeisterten Menge auf.