„Musik verbindet Menschen miteinander und mit Gott. Der heilige Augustinus hat es vor 1600 Jahren auf den Punkt gebracht: Wer singt, betet doppelt“, so Bischof Krautwaschl, der auf zahlreiche Beteiligung beim Vocation Music Award hofft.
„Musik verbindet Menschen miteinander und mit Gott. Der heilige Augustinus hat es vor 1600 Jahren auf den Punkt gebracht: Wer singt, betet doppelt“, so Bischof Krautwaschl, der auf zahlreiche Beteiligung beim Vocation Music Award hofft.
Zum zweiten Mal findet in Österreich der Vocation Music Award statt. Mit einem selbstgeschriebenen Lied zum Thema Berufung wird der Frage nach dem Sinn im Leben nachgegangen. Zu gewinnen gibt es unter anderem Geldpreise, eine CD- und Musikvideo-Produktion und die Teilnahme bei einem Livekonzert.
Ab sofort sind Musikerinnen und Musiker aller Altersstufen dazu aufgerufen, ihren Beitrag beim Vocation Music Award (VMA) einzureichen. Das musikalische Genre spielt dabei keine Rolle, inhaltliche Voraussetzung ist, dass sich die Musikbeiträge mit dem Thema der persönlichen Berufung und Suche nach dem Sinn im Leben auseinandersetzen.
„Musik und Glauben gehen Hand in Hand. Musik spricht das Gefühl und den Verstand an, drückt Freude und Trauer aus, weckt Sehnsucht, spendet Trost und kann uns spirituelle Erfüllung bringen“, sagt der steirische Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, in der Bischofskonferenz zuständig für Berufungspastoral und das Canisiuswerk. „Musik verbindet Menschen miteinander und mit Gott. Der heilige Augustinus hat es vor 1600 Jahren auf den Punkt gebracht: Wer singt, betet doppelt“, so Bischof Krautwaschl, der auf zahlreiche Beteiligung beim Vocation Music Award hofft.
Ermöglicht wird dieses Musik-Projekt, das 2019 zum ersten Mal über die Bühne gegangen ist, durch das Canisiuswerk, das Referat Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg, die Philosophisch-Theologische Hochschule Heiligenkreuz, das Key2Life-Festival sowie mehr als 25 weitere Kooperationspartner. „Mithilfe einer zeitgemäßen Form möchten wir insbesondere zahlreiche junge Menschen für die Frage nach dem Plan Gottes in ihrem Leben sensibilisieren“, sagen die Organisatoren. Erfreut zeigen sie sich darüber, dass sie die Idee exportieren konnten: Erstmals wird der Award auch von anderen europäischen Partnern durchgeführt, darunter Deutschland, Litauen sowie England und Irland.
Bis zum 30. Juni können Interessierte ein selbstgeschriebenes Lied in Form eines ungeschnittenen YouTube-Videos einreichen. Die sechs besten, die in einem mehrstufigen Prozess durch Online-Voting, Juryentscheid und Casting ausgewählt werden, haben die Chance, im August beim Key2Life-Festival in Kremsmünster am 13. August das Publikum live zu überzeugen.
Die ersten drei Plätze des Awards sind mit 2.000 €, 1.000 € und 500 € dotiert, mit der Gewinnerin oder dem Gewinner wird ein Musikvideo produziert. Zusätzlich werden die besten zwölf Beiträge auf einer CD-Produktion des Heiligenkreuzer Musiklabels „Obsculta-Music“ musikalisch verewigt.
An Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren richtet sich der Vocation Schulaward, der unter anderem vom Interdiözesanen Amt für Unterricht und Erziehung (IDA) und in Kooperation mit der Katholischen Jugend umgesetzt wird. Eingereicht werden kann entweder ein Poetry Slam, ein Rap oder ein selbst geschriebener Song.
„Es ist faszinierend, wie unglaublich kreativ junge Menschen ihren Wünschen und Sehnsüchten Ausdruck verleihen können und somit zur Inspiration für andere werden, die in den Fragen des Lebens ebenfalls um Tiefgang ringen“, sagt Bischof Wilhelm Krautwaschl, in der Bischofskonferenz zuständiger Referatsbischof für die Bereiche Schule und Bildung. „Beim Vocation Schulaward wollen wir sie überdies ermuntern, der Frage nachzugehen, welchen Plan Gott für ihr Leben hat und wie sie die von ihm geschenkten Talente und Fähigkeiten für ein sinnerfülltes Leben umsetzen können“, so Bischof Krautwaschl.
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