Das Weihwasser wird mit einer aufwendigen technischen Leitung bis zur rechten Hand der Figur geleitet. Durch einen Sensor ausgelöst, fließen jeweils genau nur drei Tropfen auf die Hand des Gläubigen.
Das Weihwasser wird mit einer aufwendigen technischen Leitung bis zur rechten Hand der Figur geleitet. Durch einen Sensor ausgelöst, fließen jeweils genau nur drei Tropfen auf die Hand des Gläubigen.
Eine neue Skulptur des Hl. Johannes des Täufers, Vorläufer und Täufer des Herrn, vereinigt Kunst und moderne Technik: kontaktloser Weihwasserspender wird am Donnerstagabend präsentiert.
Schon in der Zeit vor COVID gab es immer wieder Überlegungen, wie ein kontaktloser Weihwasserspender im Stephansdom funktionieren kann.
Gerade durch Covid19 ist die Sache noch dringender geworden. Nach einjähriger Absprache und Kontakte mit dem Künstler Bernd Fasching und weiteren Gewerken ist ein sinnvoller und empfehlenswerter Entwurf zustande gekommen, der nun umgesetzt wurde.
Er umfasst die Bronzefigur des heiligen Johannes des Täufers in der Mitte des vorhandenen Weihwasserbeckens. Im Inneren der Skulptur und des Sockels befindet sich ein 10 Liter-Tank für destilliertes und entkalktes und natürlich auch geweihtes Weihwasser.
Das Weihwasser wird mit einer aufwendigen technischen Leitung bis zur rechten Hand der Figur geleitet. Durch einen Sensor ausgelöst, fließen jeweils genau nur drei Tropfen auf die Hand des Gläubigen, der sich ihr gerade nähert ohne Spritzen und großen Wasserverlust.
Durch die Zusammenarbeit des Künstlers mit dem Dombaumeister und durch finanzielle Beiträge des Domkapitels, der Dompfarre und eines privaten Spenders konnte dieses Projekt umgesetzt und nun der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Am Donnerstag, 24. Juni 2021, Hochfest der Geburt des hl. Johannes des Täufers, wird der neue Weihwasserspender um 20 Uhr im Eingangsbereich des Stephansdoms präsentiert.