"Nun kann man sich durch die Kapelle und ihre Ausstattungsgeschichte klicken: Bilder, die Ehrengalerie, Altäre aber auch die Mosaike werden gehighlighted, berührt man diese, so erhält man Informationen dazu", so Hospizrektor Markus Bugnyar.
"Nun kann man sich durch die Kapelle und ihre Ausstattungsgeschichte klicken: Bilder, die Ehrengalerie, Altäre aber auch die Mosaike werden gehighlighted, berührt man diese, so erhält man Informationen dazu", so Hospizrektor Markus Bugnyar.
Rektor Bugnyar: Auch wer nicht nach Jerusalem kommen kann, kann sich durch die Kapelle und ihre Ausstattungsgeschichte klicken, mit Bildern, Ehrengalerie, Altären, aber auch Mosaiken.
Auch wenn derzeit Heiligland-Pilgerreisen nach eineinhalb Jahren pandemiebedingtem Einreiseverbot erst langsam wieder anlaufen, kann man sich virtuell schon vorbereiten. So ist seit Samstag die Kapelle des Österreichischen Hospizes in der Via Dolorosa virtuell besuchbar.
Auf der Website www.jerusalempilger.at gibt es das Angebot in der neuen Rubrik "Virtuelle Hauskapelle". Zu finden ist die Rubrik im Bereich "Jerusalem erleben", so eine Aussendung des Hospizes am Samstag.
"Nun kann man sich durch die Kapelle und ihre Ausstattungsgeschichte klicken: Bilder, die Ehrengalerie, Altäre aber auch die Mosaike werden gehighlighted, berührt man diese, so erhält man Informationen dazu. Ein Höhepunkt ist die Darstellung Kaiser Franz Josephs als König von Jerusalem - die Pilger rund um den Monarchen werden ebenso vorgestellt wie die 'historischen Kreuzfahrer' aus der Geschichte Österreich-Ungarns", so Hospizrektor Markus Bugnyar.
Initiator der Virtuellen Hauskapelle war Thomas Weickenmeier, Präsidiumsmitglied der Österreichischen Gesellschaft vom Heiligen Land. Weickenmeier beauftragte die Wiener Firma Cantat Heritage & Innovation (Mag. Günter Fuhrmann, MAS) mit der Umsetzung.
Die verwendete Software - www.zoomapic.com - wurde von diesem österreichischen Unternehmen entwickelt und ermöglicht es, auf einfache Weise Bilder interaktiv zu erklären. Das besondere an www.zoomapic.com ist jedoch, dass es mehr als eine übliche App anbietet. Denn es funktioniert sowohl auf jedem Smartphone ohne irgendwelche zusätzlichen Downloads oder Installationen, kann aber auch bequem am Tablet oder dem PC angeschaut werden. Besonders zu empfehlen ist der Menüpunkt "Tour". Mit Pfeilen navigiert man durch die Kunstschätze der Hauskapelle.
Thomas Weickenmeier habe auch die Finanzierung des Programms gesichert, nicht nur um die Schönheit des Sakralraums zu erleben, sondern auch um die reiche Geschichte des Ortes einfach und intuitiv zu vermitteln, so Rektor Bugnyar: "Hier wird uns heute ein besonderes Geschenk zuteil, für das ich herzlich, ehrlich und aufrichtig euch beiden danke! Thomas und Günter, Ihr seid wahrlich ganz besondere Freunde in der Not!"