Vier Lehrende an Katholisch-Theologischer Fakultät Graz widmen sich Fragen wie Umgang mit judenfeindlichen Lesungstexten.
Vier Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz bilden nun ein nach dem Vorbild des "Literarischen" ein "Liturgisches Quartett" und beantworten in einer neuen Podcast-Reihe Fragen rund um Gottesdienste und Spiritualität. Wie das steirische "Sonntagsblatt" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sind die Zielgruppe "alle, die zwar beim Gottesdienst mitfeiern, aber gerne mehr über die Hintergründe erfahren wollen". Die Grazer Fachleute beantworten kompetent die Frage "Verstehst Du, was Du feierst?" und erläutern Begriffe von Amen bis Zingulum.
Vier Grazer Theologinnen und Theologen - Bruno Almer, Elisabeth Fritzl, Saskia Löser und Peter Ebenbauer - setzen sich für jede Podcast-Folge hinter das Mikro und versuchen solche und andere Fragen zu beantworten: Wann sitze oder knie ich im Gottesdienst? Wo liegt der Unterschied zwischen Hosanna und Halleluja? Und was steht in einem Benediktionale?
Die ersten beiden Folgen sind bereits online: Peter Ebenbauer spricht über den Umgang mit judenfeindlichen Lesungstexten in der katholischen Liturgie. Das von Elisabeth Fritzl geführte Interview dauert rund zehn Minuten. In der zweiten Folge geht es um das Thema "Segensbitte oder Segenszuspruch?"
Wer dazu etwas wissen möchte, schreibe eine E-Mail an elisabeth.fritzl@graz-seckau.at. Abgerufen werden können die Beiträge unter www.podcasts.com/liturgisches-quartett und auch auf Spotify.