Im Novizenlehrgang und insbesonders während der Corona Pandemie sei ihr ein großer Bedarf an Vernetzung unter jungen Ordensleuten aufgefallen, erklärt Projekt-Initiatorin Sr. Ruth Pucher von den Missionarinnen Christi das Grundanliegen des neuen Angebots.
Neues vierwöchiges Angebot umfasste Auseinandersetzung mit Bibelfachwissen und dem historischen Jesus, sowie Gemeinschaftserleben.
Junge Ordensleute mit Fachwissen zur Bibel ausstatten: Das ist das Anliegen der "Bibelwerkstatt", welche der Bereich Ordensentwicklung des Wiener Kardinal-König-Hauses in diesem Sommer erstmals erfolgreich durchgeführt hat. In jeweils zwei zweiwöchigen Modulen konnten acht Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmer - darunter auch Beteiligte am "Freiwilligen Ordensjahr" - ihren "Wissenserwerb mit Gemeinschaft verbinden", wird die neue Fortbildung auf der Website der Ordenskonferenz beschrieben.
Die Evangelien seien "keine historischen Tatsachenberichte von Jesus, sondern historische Werke, die erst nach seinem Tod geschrieben worden sind", unterstreicht in dem Bericht die Grazer Kreuzschwester Sr. Gertraud Johanna Harb, Expertin für Neues Testament, die im Rahmen der Bibelwerkstatt über die historische-Leben-Jesu-Forschung referierte. Manche Aussagen seien daher "nicht eins zu eins" zu nehmen. Die Ordensfrau bot darüber hinaus auch einen "Bibliolog", um einen erlebnisorientierten Zugang zu den Bibeltexten zu ermöglichen.
Im Novizenlehrgang und insbesonders während der Corona Pandemie sei ihr ein großer Bedarf an Vernetzung unter jungen Ordensleuten aufgefallen, erklärt Projekt-Initiatorin Sr. Ruth Pucher von den Missionarinnen Christi das Grundanliegen des neuen Angebots. Neben den Vorträgen sei daher auch dem persönlichen Austausch viel Zeit gewidmet gewesen.
Infos: www.ordensgemeinschaften.at
