Das „Team Wetterhahn“ Pfarrer Helmut Scheer und Leopold Kitzler verrichtete zuerst diese Neusetzung in luftigen Höhen. Anschließend machte sich das „Team Kreuz“ mit Weihbischof Stephan Turnovzsky und Herr Ulrich Sukup auf zu den Montagearbeiten.
Das „Team Wetterhahn“ Pfarrer Helmut Scheer und Leopold Kitzler verrichtete zuerst diese Neusetzung in luftigen Höhen. Anschließend machte sich das „Team Kreuz“ mit Weihbischof Stephan Turnovzsky und Herr Ulrich Sukup auf zu den Montagearbeiten.
Die Segnung und Neusetzung des restaurierten Turmkreuzes der Pfarrkirche „St. Jakobus“ wurde am Freitag, den 3. September 2021 in Niederkreuzstetten gefeiert.
Zu dieser Feier in Niederkreuzstetten kam auch Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky. Als guter und aktiver Bergsteiger freute er sich an der Turmkreuzsetzung mitzuwirken, seine „größte bergsteigerische Herausforderung im Weinviertel“ wie er betonte.
Nach der Segensfeier mit der Pfarrgemeinde und vielen Freunden des Pfarrverbandes im Pfarrgarten machten sich Weihbischof Stephan Turnovszky, Pfarrer Helmut Scheer, Leopold Kitzler und Spenglermeister Ulrich Sukup auf den Weg nach oben. Zuerst musste das Gerüst erklommen werden, dann ging es angeseilt mit einer Strickleiter hinauf zur Kirchturmspitze auf rund 32 Meter Höhe.
Währenddessen verpackten anwesende Kinder und Erwachsene das Kreuz, den Wetterhahn und die Kugeln, machten die Stücke transportfähig um anschließend per Seilzug bis zur Kirchturmspitze hochgezogen zu werden.
Das „Team Wetterhahn“ Pfarrer Helmut Scheer und Leopold Kitzler verrichtete zuerst diese Neusetzung in luftigen Höhen. Anschließend machte sich das „Team Kreuz“ mit Weihbischof Stephan Turnovzsky und Herr Ulrich Sukup auf zu den Montagearbeiten. Mit dabei hatten sie auch zwei Schatullen mit den Gedenkschriften der Jahre 1933,1957 und 2021. Sie sollen auch künftigen Generationen Einblick in die Bemühungen der Kreuzstettner Bürger um ihre Pfarrkirche geben. Mit in der aktuellen Schatulle aber auch ein persönlicher Brief von Pfarrer Helmut Scheer, ein aktueller Pfarrbrief und eine Coronamaske.
Es war ein sehr mutiges Unterfangen von Bischof Turnovzsky am Giebel des Kirchturmdaches aufzustehen, um das Kreuz zu setzen. Mit Bewunderung und auch bangen verfolgte man diese „einmaligen“ Momente. Als Letztendlich alles passte, applaudierten alle und stimmten die kirchliche Hymne „Großer Gott wir loben dich“ an. Die Glocken der Pfarrkirche läuteten und das neu errichtete Kreuz leuchtete in der Abendsonne. Das Fest klang im Pfarrgarten aus und wird wohl vielen lange in Erinnerung bleiben, wohl auch deshalb, weil sich Weihbischof Stephan Turnovszky und Pfarrer Helmut Scheer in diese schwindelnde Höhen trauten und bei der Montage mitwirkten.