Erstes Treffen von Diakonen und PastoralassistentInnen der Erzdiözese Wien.
Wer ist wofür zuständig? An dieser Frage scheitert man in der Praxis oft. Aber mit Regeln und Statuten können wir unseren Glauben ohnehin nicht verkünden. So herrschte im ersten Treffen von Diakonen und PastoralassistentInnen der Erzdiözese Wien am 9. Oktober in der Pfarre St. Anton in Favoriten ein starker Wille zum Miteinander – Stichwort charismenorientierter Einsatz.
Die Berufungsgeschichten der Anwesenden zeigten einmal mehr, auf welch krummen Zeilen Gott schreiben kann. Und ja, Spannungsfelder gibt es immer. Ob es um die Predigt im Wortgottesdienst geht oder die Rolle in der Leitung einer priesterlosen Pfarre. Auch Hauptamt oder Ehrenamt war Thema, während das Fehlen von Diakoninnen einhellig bedauert wurde.
In Rollenspielen – Priester, Diakon, PastoralassistentIn – zeigte sich letztlich, dass der Priester und sein Leitungsverständnis ausschlaggebend sind für ein gelingendes Miteinander im Team und in der Pfarre.
Am Schluss war klar: Dieses erste Treffen soll keinesfalls das letzte gewesen sein.