"Die Erkenntnisse aus der Auseinandersetzung mit Sophie Scholl sind auch für heutige Widerstands-Themen wichtig", betont Veranstalterin Erna Putz, Theologin und Biografin von Franz Jägerstätter.
"Die Erkenntnisse aus der Auseinandersetzung mit Sophie Scholl sind auch für heutige Widerstands-Themen wichtig", betont Veranstalterin Erna Putz, Theologin und Biografin von Franz Jägerstätter.
Wallfahrt und Eucharistiefeier am 14. Jahrestag der Seligsprechung Franz Jägerstätters.
In diesem Jahr findet am Dienstag (26. Oktober), dem 14. Jahrestag der Seligsprechung Franz Jägerstätters, wieder die traditionelle Jägerstätter-Wallfahrt statt. Ziel ist die Wallfahrtsstätte "Richtberg-Taferl" im oberösterreichischen Altmünster. Wie auf dem Webauftritt der Diözese Linz berichtet wird, begibt sich die heurige Wallfahrt, geführt von der Studentin Lydia Eder, "auf den inneren Weg der Widerstandskämpferin Sophie Scholl". Eder hatte sich Rahmen einer vorwissenschaftlichen Arbeit mit der Thematik beschäftigt und werde bei der Wallfahrt davon berichten, heißt es vonseiten der Veranstalter.
"Die Erkenntnisse aus der Auseinandersetzung mit Sophie Scholl sind auch für heutige Widerstands-Themen wichtig", betonte Veranstalterin Erna Putz, Theologin und Biografin von Franz Jägerstätter. "Was hat eine junge Frau wie Sophie Scholl dazu bewogen, gegen die Nationalsozialisten so vehement Widerstand zu leisten? Wer hat sie geprägt und wie hat sie sich ihre Meinung gebildet?". Davon werde die Physik- und Geschichte-Studentin Eder berichten.
Die Wallfahrt startet um 10 Uhr oberhalb der Spallmooskapelle (4814, Richtberg 17) mit einer Einführung durch Studentin Eder. Danach setzt sich die Wallfahrt mit dem Ziel "Richtberg-Taferl" in Bewegung. Um 11 Uhr 30 bildet dann eine Eucharistiefeier mit Theologen Jozef Niewiadomski (Innsbruck) bei der "Kirche auf dem Richtberg" den Abschluss der Wallfahrt.