An der Aktion "Wärmestube" beteiligen sich mehr als 30 katholische Pfarren.
An der Aktion "Wärmestube" beteiligen sich mehr als 30 katholische Pfarren.
Pfarren halten den gesamten Winter über ihre Türen für Menschen in Not offen und bieten warmes Essen und menschliche Zuwendung.
Bereits zum zehnten Mal findet heuer die Aktion "Wärmestube" statt. Wiener Pfarren und kirchliche Einrichtungen öffnen ihre Türen, um im Winter tagsüber Menschen in Not aufzunehmen. Die "Wärmestuben" sind offen für alle: Für Obdachlose, genauso aber für einsame Menschen und solche, die sich das Heizen oder ein warmes Essen nicht leisten können. In den Wärmestube erwartet sie alle ein Platz zum Ausruhen, Essen, Trinken und ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Die Wärmestuben haben bereits den Betrieb aufgenommen; unter Einhaltung aller maßgeblichen Covid-Vorschriften.
Die Wärmestuben werden von Ehrenamtlichen aus den Pfarren geführt und bei Bedarf von Caritas-Freiwilligen unterstützt. Die Pfarr-Caritas bewirbt das Projekt, begleitet die Pfarren, unterstützt und schult die Ehrenamtlichen.
An der Aktion "Wärmestube" beteiligen sich mehr als 30 katholische Pfarren, aber auch eine methodistische und eine evangelische Pfarre, sowie ein Zentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ("Mormomen") sowie ein Zentrum des türkischen Vereins ATIB. Oberstes Prinzip aller Wärmestuben ist die Offenheit für alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Religion.
Die Pfarren und Einrichtungen wechseln einander ab, sodass ab sofort den ganzen Winter über zumindest jeden Tag eine Wärmestube geöffnet hat.