Anspruch ist gewesen, die Berührungspunkte mit Kirche - etwa bei Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit - selbst für Kirchenferne angenehm und unkompliziert zu gestalten.
Anspruch ist gewesen, die Berührungspunkte mit Kirche - etwa bei Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit - selbst für Kirchenferne angenehm und unkompliziert zu gestalten.
Ab sofort via www.martinus.at/gdk Anregungen zur Gestaltung von Taufen und bald auch von Trauungen.
Innovativ und unkompliziert individuelle kirchliche Feiern planen - das macht die Diözese Eisenstadt jetzt mit ihrem "Gottesdienstkonfigurator" möglich.
Die Website, die Interessierten ab sofort Anregungen zur Gestaltung von Taufen - und ab Jänner 2022 auch von Trauungen - innerhalb und außerhalb von Eucharistiefeiern gibt, ist unter www.martinus.at/gdk aufrufbar. Fachleute vom Bereich Glauben und Feiern der Pastoralen Dienste stellen für die individuell gestaltbaren Kirchenfeiern Vorlagen für die einzelnen liturgischen Elemente bereit.
Der Gottesdienstkonfigurator verbinde Tradition und Innovation und setzt mit diesem Web-Tool einen weiteren "digitalen Meilenstein", freute sich Bischof Ägidius J. Zsifkovics über die neue Errungenschaft. "Kommunikation und Interaktion sind wesentliche Elemente von Kirche, die nur dann zukunftsfähig sein kann, wenn sie sich auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der heutigen Zeit einlässt." Als Bischof sei er stolz, "dass wir aus einem hausinternen Pool innovativer, kreativer Geister und starker Humanressourcen schöpfen".
Angesprochen davon darf sich Webmaster Markus Heuduschits fühlen: Der Mitarbeiter im Büro für Kommunikation und Information der Diözese Eisenstadt hatte die Idee während seiner Tätigkeit als Tischvater bei den Erstkommunionen seiner Töchter. In Absprache mit den Pastoralen Diensten wurde die Idee weiterentwickelt und umgesetzt. Anspruch sei gewesen, die Berührungspunkte mit Kirche - etwa bei Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit - selbst für Kirchenferne angenehm und unkompliziert zu gestalten, wie es hieß.
Liturgische Vorkenntnisse seien zur Anwendung des Gottesdienstkonfigurators nicht notwendig. Jeder Teil der kirchlichen Feier sowie verwendete Symbole und Rituale seien mit einer kurzen Erklärung versehen, wies Christine Sgarz von den Pastoralen Diensten auf Vorschläge für Texte, Fürbitten oder Lieder hin. Benutzer erhalten damit "offizielle" Inhalte für ihre Gottesdienste, können sie individuell zusammenstellen, am Ende als Worddokument speichern und damit zum Ortspfarrer gehen. Miroslav Mochna, Leiter des Bereichs Glauben und Feiern, lud auch die burgenländischen Pfarren ein, am Gottesdienstkonfigurator mitzuwirken und Ergänzungen anzuregen.
Technisch umgesetzt wurde der Gottesdienstkonfigurator von der Wiener Agentur "Zeitpunkt", die erfolgreich auch schon für die Erzdiözese Wien, die Diözesen Linz und Graz-Seckau, die Homepage katholisch.at, die Basilika Mariazell, die Barmherzigen Brüder Österreich und die Aktion "Autofasten" tätig war.