"Heute meint 'Liebe' immer öfter nur noch 'die guten Tage' mit dem Partner. Damit wird die Liebe selbst gleichsam halbiert", so der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner. Ein auf Wohlbefinden ausgerichtetes, romantisches Verständnis von Liebe, bei dem Leid gezielt ausgelagert werde, sei weit verbreitet.