Wie der Vatikan mitteilte, trägt die postsynodale Apostolische Exhortation des Papstes den Titel "Amoris laetitia (Freude der Liebe), über die Liebe in der Familie".
Wie der Vatikan mitteilte, trägt die postsynodale Apostolische Exhortation des Papstes den Titel "Amoris laetitia (Freude der Liebe), über die Liebe in der Familie".
Das mit Spannung erwartete offizielle Schlussdokument der Weltbischofssynode zur Familie soll 200 Seiten umfassen.
Das mit Spannung erwartete offizielle Schlussdokument der Weltbischofssynode zur Familie erscheint am 8. April 2016. Wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte, trägt die postsynodale Apostolische Exhortation des Papstes den Titel "Amoris laetitia (Freude der Liebe), über die Liebe in der Familie". Präsentiert wird der Text des Papstes bei einer Pressekonferenz vom Generalsekretär der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, gemeinsam mit Kardinal Christoph Schönborn. Außerdem sollen auch das italienische Ehepaar Francesco und Giuseppina Miano teilnehmen.
Dem Vernehmen nach soll der Text, in dem Papst Franziskus die Ergebnisse der Bischofssynoden vom Oktober 2014 und vom Oktober 2015 offiziell zusammenfasst, rund 200 Seiten lang sein. Bei der Synode 2015 hatten 270 Bischöfe aus aller Welt und weitere Kirchenvertreter Fragen zu Ehe und Familie erörtert. Österreichische Vertreter waren Kardinal Schönborn und Bischof Benno Elbs (Feldkirch).
Kardinal Schönborn leitete damals die 18 Mitglieder umfassende deutschsprachige Arbeitsgruppe bei der Synode. Der Wiener Erzbischof wurde zudem in den Rat der Bischofssynode gewählt. Er vertritt dort in den nächsten Jahren neben dem Londoner Erzbischof Kardinal Vincent Nichols und dem Erzbischof von Chieto-Vasto in Italien, Bruno Forte, den Kontinent Europa.
Weltbischofssynoden haben nur beratende Funktion. Das von den Synodalen verabschiedete Abschlussdokument wird dem Papst überreicht. Ihm steht es frei, in welchem Umfang er es in sein eigenes verbindliches Schreiben zur Synode, die sogenannte Apostolische Exhortation, einfließen lässt.