Barbara und Michael Prüller (sie Vollzeitmutter, er Medienchef der Erzdiözese Wien), seit 1986 verheiratet, 8 Kinder, bald 2 Enkel.
Barbara und Michael Prüller (sie Vollzeitmutter, er Medienchef der Erzdiözese Wien), seit 1986 verheiratet, 8 Kinder, bald 2 Enkel.
Auf ewig besteht, was Eltern ihren Kindern mitgeben – so groß ist ihr Elternsein, so sehr vertraut ihnen Gott. Ob mit einem Kind oder mit acht.
Wie liest ein Ehepaar am Vorabend seines 30. Hochzeitstages, gesegnet mit acht Kindern, die Worte des Papstes, dem ja auch das Wort „Karnickel“ nicht fremd ist, über „die Liebe, die fruchtbar wird“?
Wir lesen mit Dankbarkeit, dass die kinderreichen Familien „eine Freude für die Kirche“ sind.
Aber wir lesen mit noch größerer Freude, wie es Franziskus versteht, das Große, Schöne am Kinderkriegen und Kinderhaben zu sehen und zu deuten.
Mit einem wunderbaren Gedanken macht Franziskus bewusst, was für ein kostbares Geschenk den Eltern anvertraut ist: „Ihnen gewährt Gott, den Namen zu wählen, mit dem er jedes seiner Kinder auf ewig benennen wird.“
Auf ewig besteht, was Eltern ihren Kindern mitgeben – so groß ist ihr Elternsein, so sehr vertraut ihnen Gott. Ob mit einem Kind oder mit acht.
Generell ermuntert der Papst dazu, einem Kind auch Geschwister zu gönnen. Vom liebevollen Zusammenleben der Geschwister „strahlt der Stil der Brüderlichkeit als Verheißung auf die ganze Gesellschaft aus“, schreibt Franziskus.
Was er meint, haben alle Eltern erlebt – in jenen Momenten, in denen ihre Kinder einträchtig sind, sich übereinander freuen, einander helfen; die schönsten Momente des Elternseins.
Und dann spricht der Papst auch von der „erweiterten Familie“ mit den Verwandten, den Hausgenossen und den Freunden.
Das „weite Herz“ soll niemanden allein lassen, macht aus Einzelmenschen eine weite Familie.
Auch das haben wir – wie viele andere auch – erfahren: wie Großeltern, Urgroßeltern mit weitem Herz eine solche erweiterte Familie umsichtig hegen und wachsen ließen. Und wie dann der eigene Ast auf diesem Baum selbst sprießt und wächst.
Ein in seiner Größe völlig unverdientes „Geschenk der Liebe“, das der Papst hier besingt
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