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27.08.2013

Die Weltjugendtage – Aufbruch einer jungen Generation

Weltjugendtag

Blick am Samstag Abend über das Vigilgelände mit 1,7 Millionen Jugendlichen in Madrid.

Alle zwei bis drei Jahre versammeln sich hunderttausende Jugendliche aus aller Welt, um mit dem Papst gemeinsam ihrer Freude am christlichen Glauben Ausdruck zu verleihen. Vor 29 Jahren begann in Rom eine der spektakulärsten Erfolgsgeschichten der katholischen Kirche in jüngerer Zeit.

Es sollte eigentlich bei einem einmaligen Ereignis bleiben. Denn das von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1984 erstmals initiierte internationale Jugendtreffen stieß im Vatikan auf einigen Widerstand. Ein Jugendevent von solchen Ausmaßen erschien vielen als sehr gewagt. Doch dann begeisterte der Papst die 300.000 anwesenden Jugendlichen so sehr, dass er das "Jahr der Jugend" der Vereinten Nationen 1985 gleich zum Anlass für ein weiteres Jugendtreffen in Rom nahm, das diesmal mit tatkräftiger Unterstützung von Chiara Lubich, der Gründerin der Fokolar-Bewegung, organisiert wurde. Die Einführung regelmäßiger Weltjugendtage kündigte der Papst schließlich im Dezember 1985 an. Das Treffen am Palmsonntag 1986 in Rom gilt somit als erster offizieller Weltjugendtag.

 

Neue geistliche Bewegungen

Alle zwei bis drei Jahre finden seither Weltjugendtage an verschiedenen Orten der Welt statt. Ihre Organisation gelingt vor allem dank der aktiven Mitarbeit neuer geistlicher Initiativen, wie etwa "Gemeinschaft und Befreiung" (Communione e Liberazione), mit denen der Päpstliche Rat für die Laien bei der Planung zusammenarbeitet. Zwischen den großen Weltjugendtagen wird der Palmsonntag in den Diözesen der Welt als regionaler Weltjugendtag begangen.

 

"Katholisches Woodstock"

Im Heiligen Jahr 2000 wurde Rom noch ein weiteres Mal Veranstaltungsort des Weltjugendtages. An die zwei Millionen Jugendliche stürmten damals in der Sommerhitze die Ewige Stadt, während die Römer ihre Stadt fluchtartig in Richtung Meer verließen. Die Medien sprachen von einem "katholischen Woodstock", das an Größe und Reichweite nur 1995 vom Weltjugendtreffen in Manila übertroffen wurde. Mit einer Teilnahme von mehr als vier Millionen Jugendlichen gilt der Weltjugendtag in der Hauptstadt der Philippinen als eine der größten Versammlungen der Menschheitsgeschichte überhaupt.

 

Papst Franziskus in Rio

Dass in diesem Jahr ausgerechnet ein Papst aus Argentinien in der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro den 28. Weltjugendtag – die diözesanen Weltjugendtage zählt man dazu – mit jungen Christen feiern wird, stellt eine große Chance für die Kirche in Lateinamerika dar. Papst Franziskus stammt aus diesem Kontinent, in dem 40 Prozent aller Katholiken weltweit leben, er spricht ihre Sprache und versteht die oft schwierigen Lebensumstände ihrer Umgebung. Brasilien ist – ähnlich wie andere Länder Lateinamerikas – ein Land voller Kontraste, wo Reichtum und Armut nebeneinander existieren, und wo Drogen und Gewalt in einigen Teilen zum Alltag gehören. Bereits der 2. Weltjugendtag fand 1987 in Lateinamerika statt – und zwar in Buenos Aires, der Heimat des neuen Papstes. Damals nannte Papst Johannes Paul II. die Jugend von Südamerika "Protagonisten einer zweifachen Hoffnung": Der Kontinent, dem sie angehören, sei wegen seiner großen An-
zahl an Christen ein "Kontinent der Hoffnung", und auch ihre Jugendlichkeit mache die Teilnehmer zu einem Zeichen der "Hoffnung für die ganze Kirche".

 

Der Weg des Kreuzes

Beim ersten Jugendtreffen in Rom hat der Papst den Jugendlichen ein schlichtes Holzkreuz mit den Worten anvertraut: "Tragt dieses Kreuz hinaus in die Welt als ein Symbol der Liebe Christi zu den Menschen, und verkündet allen, dass wir allein durch den Tod und die Auferstehung Christi Heil und Erlösung finden können." Seit 1984 ist dieses Holzkreuz unterwegs und wird wie eine Staffel an das Gastgeberland des jeweils bevorstehenden Weltjugendtages weitergegeben: Von Rom aus wanderte es über Buenos Aires und Santiago de Compostela bis zu dem polnischen Wallfahrtsort Tschenstochau, dann weiter von Denver nach Manila, Toronto, Köln, Sydney und schließlich über Madrid bis nach Rio de Janeiro. Auch in diesem Jahr wird das Weltjugendtagkreuz bei einem Kreuzweg durch die Straßen getragen. Jedes Mal ist der Kreuzweg ein wichtiger Bestandteil des viertägigen Weltjugendtagprogramms.

 

Gebetsgruppen entstehen

Etliche Früchte sind aus den Begegnungen der Jugendlichen mit dem Papst hervorgegangen. In vielen Ländern haben sich Jugendgebetskreise und Anbetungsgruppen gebildet. Es entstanden auch neue Initiativen. Dazu gehört etwa die "Jugend 2000", eine Jugendbewegung im Dienst der Neuevangelisierung, die Prayerfestivals, Jugendwallfahrten, Katechesen, Fahrten zu Weltjugendtagen oder Wanderwochenenden durchführt, oder auch das Mediennetzwerk "Generation Benedikt", das sich 2005 nach dem Weltjugendtag in Köln gebildet hat und unter anderem Medienworkshops veranstaltet. Am Palmsonntag des Jahres 2003 übergab Papst Johannes Paul II. eine Marienikone als ein weiteres Symbol des Glaubens an die Jugendlichen mit den Worten: "Seht eure Mutter! Sie wird als Zeichen Marias mütterlicher Gegenwart nahe bei den jungen Menschen sein." Seither begleitet eine Kopie der berühmten Ikone "Salus Populi Romani", die in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore verehrt wird, das Weltjugendtag-Kreuz auf seiner Reise durch die Welt.

 

Motto des Weltjugendtages

Als Motto des diesjährigen Weltjugendtages in Rio de Janeiro  wurde die Aufforderung Jesu an seine Apostel ausgewählt: "Geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern" (Mt 28,19). Benedikt XVI. ermutigte auf dem jüngsten Weltjugendtag in Madrid die Jugend, "den Ruf, Sauerteig zu sein, der den ganzen Teig aufgehen lässt" zu hören. Sie soll "der Welt die Hoffnung verkünden, die im Glauben begründet ist. Gebt ein großmütiges Zeugnis über euer Leben als Christen, besonders im Hinblick auf den nächsten Weltjugendtag in Rio de Janeiro". Dieser Ruf zur Mission gilt nicht nur den Jugendlichen in Brasilien, sondern der Jugend und allen Junggebliebenen der ganzen Welt.

erstellt von: Marie Czernin (Missio.at)
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Fotos

Feiern und Freude Zehntausender Jugendlicher beim Weltjugendtag in Madrid.

Erfolgsgeschichte Weltjugendtag in Zahlen

Rom 1984  
0,35 Mio.
Öffnet dem Erlöser die Türen


 

Rom 1985
0,35 Mio.
Christus ist unser Friede


 

 

I. Weltjugendtag  Rom 1986
Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt. (1 Petr 3,15 )


 

II. Weltjugendtag  Buenos Aires 1987 
1 Mio.
Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. (1 Joh 4,16 )


 

IV. Weltjugendtag  Santiago de Compostela 1989 
0,5 Mio.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Joh 14,6 )


 

VI. Weltjugendtag  Częstochowa 1991
1,6 Mio.
Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht. (Röm 8,15)


 

VIII. Weltjugendtag  Denver 1993  
0,6 Mio.
Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10)


 

X. Weltjugendtag  Manila 1995

4 Mio.

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. (Joh 20,21)


 

XII. Weltjugendtag  Paris 1997 
1,2 Mio.
Meister, wo wohnst du? Kommt und seht! (Joh 1,38-39)


 

XV. Weltjugendtag  Rom 2000 
2 Mio.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. (Joh 1,14)


 

XVII. Weltjugendtag  Toronto 2002 
0,8 Mio.
Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt. (Mt 5,13-14)


 

XX. Weltjugendtag  Köln 2005 
1,1 Mio.
Wir sind gekommen, um IHN anzubeten. (Mt 2,2)


 

XXIII. Weltjugendtag  Sydney 2008 
0,40 Mio.
Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein. (Apg 1,8)


 

XXVI. Weltjugendtag  Madrid  2011
1,7 Mio.
In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, fest im Glauben (Kol 2,7)


 

XXVIII. Weltjugendtag  Rio de Janeiro 2013
erwartete 2 Mio.
Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern. (Mt 28,19)

Nachrichten

Papst Leo XIV. soll Deutsch auf Duolingo üben – sogar nachts

Im Vatikan sorgt ein ungewöhnliches Detail aus dem Alltag von Papst Leo XIV. für Gesprächsstoff: Offenbar widmet sich das Kirchenoberhaupt mit bemerkenswerter Ausdauer dem Deutschlernen – und das nicht nur zu "christlichen Tageszeiten".

25 Jahre Mittelschule Sacré Coeur Wien: Ein Jubiläum im Zeichen von Dankbarkeit und Aufbruch

Die private Mittelschule Sacré Coeur Wien in der Fasangasse gehört zum traditionsreichen Sacré-Coeur-Campus. Seit 25 Jahren werden hier Schüler unterrichtet. Mit einer Festveranstaltung wurde das Jubiläum am Donnerstag gefeiert.

Einsame Weihnacht

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 19.12. 2025.

Bischofsweihe mitfeiern – in der Pfarre

Die gemeinsamen Feierhefte für das Fest der Weihe und Amtseinführung unseres neuen Erzbischofs können ab Anfang Januar bestellt werden.

Gesprächsgruppe: „Verbindung durch Verantwortung. Eltern-Sein nach der Trennung“

An fünf Abenden werden die Bedürfnisse von Kindern und deren Eltern in den Mittelpunkt gestellt und neben Fach-Inputs einer Expertin auch genügend Raum für eigene Fragen und Austausch in der Gruppe gegeben. 

Gefängnisseelsorge verteilt Teddybären an Kinder von Inhaftierten

Mit den Stofftieren sollen Kinder, die in der Justizanstalt Josefstadt auf ihren inhaftierten Elternteil warten, Trost, Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für die Aktion bittet die Gefängnisseelsorge um Spenden.

Krippenführungen in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda

In der Weihnachtszeit lädt die Dominikanerkirche S. Maria Rotunda zu drei stimmungsvollen Krippenführungen ein, bei denen Pfarrer P. Christoph J. Wekenborg OP die historische Klosterkrippe aus dem Grödnertal näher vorstellt.

Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Herzliche Einladung zur Mariazeller-Feier mit Bischofsvikar P. Mag. Erich Bernhard COp am Freitag, dem 19. Dezember, um 18:00 Uhr in der Curhauskapelle am Stephansplatz 3 (1. Stock, Lift).

Podcast Lebenswerk feiert einjähriges Jubiläum mit Live‑Ausgabe vom Gesundheitstag

Die Jubiläumsfolge macht spürbar, wie stark gemeinsame Werte, Kooperation und spirituelle Wurzeln die Arbeit der Ordensspitäler in Österreich prägen.

Türme der Wiener Votivkirche nachts nun mit Lichtkunstwerk

Installation von Billi Thanner auf zweithöchster Wiener Kirche regt zum Nachdenken über die Unendlichkeit an.

Im Vatikan endet ein Jahr der Extreme

Das Eineinhalb-Päpste-Jahr 2025 - Von Kathpress-Rom-Korrespondentin Severina Bartonitschek

Ostkirchen: Tradition und Identität in Diaspora-Situationen bewahren

Wiener Ostkirchen-Experte Németh referierte bei internationaler Ostkirchen-Konferenz in Paris - Nachfolgetagung 2026 zum Thema liturgische Identität in Planung

Europäische Synodenexperten beraten in Linz

Katholische Privat-Universität Linz als zentraler Ort der Vernetzung in Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodalere Kirche - Theologin Csiszar in "Task Force für Synodalität" des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen berufen - 2026 europäische Synodalitätskonferenz in Oberösterreich

P. Christian Stranz SVD startet zweite Amtszeit als Provinzial der Steyler Missionare

Die Ordensleitung in Rom hat P. Christian Stranz für weitere drei Jahre zum Leiter der Mitteleuropäischen Provinz der Steyler Missionare bestätigt. Ab Mai 2026 beginnt seine zweite Amtsperiode, in der zentrale Weichen für die Zukunft der Provinz gestellt werden.

Licht ist ein Symbol in allen Kulturen und Religionen. Es schenkt Geborgenheit und besiegt die Dunkelheit. Im Christentum ist die Osterkerze Vorbild für alle anderen brennenden Kerzen und Symbol für Christi Sieg über den Tod und die Finsternis des Bö

Weihnachtsfeiern für einsame Menschen in Wiener Pfarren

Wer Weihnachten nicht allein feiern möchte, den laden Wiener Pfarren zu gemeinsamen Feiern bei Speis und Trank, Liedern und gemütlichem Beisammensein unter dem Christbaum ein.

Radio klassik: Programm zu Weihnachten und Epiphanie: Gottesdienste, Lebensgeschichten und soziale Perspektiven

Zu Weihnachten und Neujahr sendet Radio Klassik Stephansdom ein dichtes Programm zu Spiritualität, Engagement und Lebenswegen.

Telefonseelsorge zu Weihnachten besonders gefragt

Viele erleben Weihnachten nicht als heiles, sondern als belastendes Fest. Konflikte, Trauer und Ängste treten zu den Feiertagen besonders stark auf. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr für alle Sorgen und Nöte unter der Nummer 142 kostenlos erreichbar.

Zur Profanierung der Palottikirche

Ein Abschied, der schmerzt, führt zu einem Neuanfang: Die Erzdiözese Wien begleitet die Gemeinde nach der Profanierung der Pallottikirche und lädt alle herzlich ein, in der Pfarre Maria Hietzing eine neue, hoffnungsvolle Heimat zu finden und gemeinsam Kirche zu sein. 

Maria von Guadalupe

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 12.12. 2025

St. Gabriel: Steyler Missionare sammeln Sachspenden für Geflüchtete auf der Balkanroute

Mitten im Winter wächst die Solidarität: Eine neue Initiative zeigt, wie engagierte Menschen konkrete Hilfe für Schutzsuchende organisieren und sichtbar machen.

Eröffnung des Hospiz im Haus der Barmherzigkeit: Für ein Leben in Würde bis zum Schluss

Am Mittwoch eröffnete das Haus der Barmherzigkeit sein erstes Hospiz in Wien. Der ernannte Erzbischof Josef Grünwidl segnete die Menschen, die dort arbeiten und die für kurze Zeit ein Zuhause im Hospiz finden.

Elisabeth Birnbaum: "Wege durch den Bibelwald"

Wer die Bibel neu entdecken möchte, findet in diesem ungewöhnlichen Zugang eine Einladung, vertraute Texte mit frischen Augen zu erkunden.

Unendlichkeit des Lichtes von Billi Thanner

Kunstinstallation auf Votivkirche: Mit 4900 Lichtpunkten in die Unendlichkeit

Eine Lichtskulptur der Künstlerin Billi Thanner strahlt ab 16. Dezember zwischen den Türmen der Votivkirche über Wien. Es handelt sich um einen liegenden Achter, das Unendlichkeitssymbol.

Ständige Diakone: Geweihte Brückenbauer zwischen Kirche und Welt

Geweihte Männer mitten in Beruf und Familie: Ständige Diakone dienen als unverzichtbare Vermittler zwischen kirchlichem Auftrag und dem Leben der Menschen.

Personelle Veränderungen im Dezember 2025

Folgende personelle Veränderungen wurden im Wiener Diözesanblatt vom Dezember 2025 bekannt gemacht.

Gaza: Weihnachtslichter inmitten der Zerstörung

Weinachten in Gaza in aller Einafchheit und Schlichtheit, mit dem Wunsch nach Frieden am Weihnachtsbaum.

Feuerfest 2026: Einladung zum großen Firm -Event

Am 21. März 2026 lädt die Katholische Jugend Wien Firmlinge zum Feuerfest mit Workshops und Gottesdienst in der Votivkirche.

Linzer Liturgiker mit Pius-Parsch-Preis geehrt

Alte liturgische Ostertexte als immer aktueller Widerhall der existentiellen Fragen des Menschen.

Leo XIV. betet nach Fahrt im Papamobil an römischer Mariensäule

Papst setzt am Marienfeiertag mit Gebet vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe Tradition seiner Vorgänger fort

Hochfest Maria Empfängnis: Grünwidl klärt Missverständnisse auf

Designierter Wiener Erzbischof weist auf Missverständnisse, historischen Bezug und persönliche Relevanz des Hochfestes hin - Fest mit österreichischer Tradition

Schönbrunner Krippe zieht um: Ein Advent der Nächstenliebe in Rudolfsheim

Die größte Krippe Wiens mit 20 Figuren ist seit dem 1. Advent vor der Rudolfsheimer Kirche zu bewundern. Im Vorjahr hatte sie keinen Platz mehr vor Schloss Schönbrunn.

Neustart für Steyler Predigt- und Liturgiedienst: „Die Anregung“ ist zurück!

Nach einer Unterbrechung lassen die Steyler Missionare ihren beliebten Online-Dienst „Die Anregung“ wieder aufleben. 

Adventkranz mit zwei brennenden Kerzen.

Gottesdienste im Radio und TV zum 2. Advent und Mariä Empfängnis

Eucharistiefeiern aus dem Wiener Stephansdom, aus der Salzburger Militärpfarre und aus Niederösterreich. Hochfest am 8. Dezember feiert die Empfängnis der Jungfrau Maria.

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Kardinal Nemet weihte zwei Diakone der Salvatorianer

Die Ordensbrüder Adrian Hafner und Jean-Luc Kapend Chiseng stehen vor ihrer Priesterweihe 2026.

Pallottikirche

Pallottinerorden: Profanierung der Wiener Pallottikirche erst 2026

Orden reagiert auf Bitten aus der Gottesdienstgemeinde mit einer Verschiebung auf Anfang März.

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Prominente Nikoläuse besuchen die St. Elisabeth-Stiftung

Zu Besuch im Mutter-Kind-Haus: Toni Polster, Andi Herzog und Dr. Bohl als Nikolaushelfer – ein Abend voller staunender Kinderaugen.

Ein Mann sitzt auf der Couch und googelt.

Online-Suchtrends 2025: Österreich googelte Alter des neuen Papstes

Auch Ereignisse rund um Tod von Papst Franziskus interessierten die Internetnutzer.

„Hands On Mentoring“ unter Top-3-Jugend-Integrationsprojekten

Das Projekt der Katholischen Aktion zur Arbeitsintegration von Jugendlichen erhielt bei der Verleihung des Österreichischen Integrationspreises den zweiten Platz in der Kategorie „Jugend“.

Josef Grünwidl bei der Predigt in Chrisammesse 2025

Josef Grünwidl-Predigtzitat zum "positiven Spruch des Jahres" gekürt

Der Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" stammt aus der Chrisammesse des künftigen Wiener Erzbischofs und wurde von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) ausgezeichnet. 

Peter Thiel und die Theologie: Warum wir Tech-Ideologen ernst nehmen müssen

Der Innsbrucker Sozialethiker Wolfgang Palaver sprach an der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät über die religiösen Denkfiguren des US-Milliardärs Peter Thiel. Begriffe wie „Antichrist“ und „Katechon“ prägen Thiels politische Vision – und fordern die Theologie heraus, sich in die Debatte einzumischen.

Um Gotteslohn

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 5.12. 2025

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt zum lebendigen Krippenspiel ein

Die Gemeinschaft Cenacolo lädt alle zu einem besonderen Krippenspiel ein  – einer lebendigen Darstellung der Geburt Jesu mit selbstgebauten Kulissen, handgefertigten Kostümen und zwei echten Eseln.

 

Festmonat Dezember: Zwischen Kirschzweigen und Konsumrausch

Advent- der Inbegriff von Spannung zwischen Sehnsucht nach Innerlichkeit und angespannter Betriebsamkeit. Heiligenfeste bieten Kontrapunkte,

mit freundlicher Genehmigung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Wien

Nikolaus ohne Drohfinger – warum der Heilige mehr kann als Sackerl verteilen

Ein Heiliger, der die Hand reicht – auch anderen Konfessionen und Religionen, wird er doch in der Ostkirche ebenso verehrt wie im Westen.

Papst mahnt: Synodaler Weg braucht mehr innerdeutschen Dialog

Papst Leo XIV. sieht den Reformprozess der deutschen Kirche noch nicht am Ziel. Beim Rückflug aus dem Libanon mahnte er mehr innerdeutschen Dialog an – und warnte vor Machtgefällen, die Stimmen vieler Gläubiger zum Verstummen bringen könnten. Vielfalt in der Synodalität sei kein Bruch, sondern Stärke.

Grünwidl: Kirche und Medien teilen Verantwortung für Wahrheit

Kirche und Medien tragen gemeinsam Verantwortung für Wahrheit, betonte der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl bei der Adventbegegnung mit ORF-Mitarbeitern.

Bürgermeister Ludwig: Bibelerzählung von Sturm am See „Anleitung für Politiker“

Herausforderungen mit kühlem Kopf zu meistern und die Nerven nicht wegzuschmeißen, könne man von der Bibel lernen, so der Wiener Bürgermeister bei der „Nacht der Stille“ im Stephansdom.

Votivkirche: Palästina-Banner entfernt

Spezialkletterer entfernten palästinensische Fahnen von den Türmen der Votivkirche in Wien. Die Erzdiözese prüft rechtliche Schritte.

Stephansdom: „Herbergssuche“ mit Segnung und Verteilung der Barbara-Zweige

 

Stift Engelszell: Ein Abschied mit Gewicht

Engelszell lebt weiter: Nach dem Ende der Trappistenära übernimmt die Diözese Linz die Verantwortung für das Stift.

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