Papst Franziskus ermutigt die Jugendlichen in seinem Brief, Verantwortung zu übernehmen und „an der Entwicklung der Familie, der Gesellschaft und der Kirche mitzuwirken“ (64).
Papst Franziskus ermutigt die Jugendlichen in seinem Brief, Verantwortung zu übernehmen und „an der Entwicklung der Familie, der Gesellschaft und der Kirche mitzuwirken“ (64).
Mariella Visy betreut das Online-Portal MEINPLAN.at im Medienhaus der Erzdiözese. Dort finden Studenten und junge Erwachsene Orientierung und Gemeinschaft, teilen ihre authentischen und ermutigenden Erfahrungen am Beginn eines neuen Lebensabschnitts und finden Antworten auf praktische und seelische Lebensfragen.
Papst Franziskus ruft in „Christus vivit“ den Jugendlichen mit all ihrem Engagement, Enthusiasmus und ihren großen Träumen und Sehnsüchten zu: Ihr seid nicht nur die Zukunft, sondern das JETZT der Welt, das JETZT der Kirche, das JETZT Gottes.
Die vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen brennen darauf, sich heute einzubringen, einzusetzen und mit ihrem Heute zu einem guten Morgen beizutragen.
Papst Franziskus ermutigt die Jugendlichen in seinem Brief, Verantwortung zu übernehmen und „an der Entwicklung der Familie, der Gesellschaft und der Kirche mitzuwirken“ (64).
Die jungen Menschen rund um die Welt leben in so vielfältigen Situationen, haben unterschiedliche Freuden und Sorgen, kulturelle Hintergründe und Blicke auf ihr Leben und Herausforderungen zu meistern.
Hier bittet Papst Franziskus die Hirten, Leiter, Begleiter und Vorbilder, die Jugendlichen zu fördern, zu unterstützen und den „Samen des Guten“ (67), den Gott in jeden einzelnen hineingelegt hat, zu finden und zu nähren, immer den einzelnen Menschen in seinen aktuellen Fragen und Nöten im Blick zu haben.
„Die Jugend ist nicht etwas, das durch abstrakte Begriffe analysiert werden kann. In Wirklichkeit gibt es nicht ,die Jugend’, es gibt nur junge Menschen mit ihrem konkreten Leben.“ (71)
Als Digital Natives leben die Jugendlichen heute in einer Zeit, aus der die Sozialen Medien und Netzwerke nicht mehr wegzudenken sind. Geprägt von neuen Medien, digitalen Kommunikationsmitteln, Online-Treffpunkten, etc. tritt der reale Kontakt oftmals in den Hintergrund.
Papst Franziskus motiviert uns, das digitale Zeitalter als „Chance für Gespräche, Begegnungen und den Austausch mit anderen Menschen“ (87) zu sehen und mit der frohen Botschaft und einem offenen Ohr für die Mitmenschen auch online präsent zu sein.
Papst Franziskus animiert uns, aus unserer eigenen Komfortzone aufzustehen, sich nicht in kleinen Freundeskreisen zu isolieren, sondern großmütig in der Nächstenliebe zu sein: Wir sollen „Sterne in der Nacht anderer junger Menschen anzünden“ (33), durch das „soziale Engagement und den direkten Kontakt zu den Armen“ den „Glauben zu vertiefen und die eigene Berufung zu erkennen“ (170) und bewegt vom Heiligen Geist „aus uns selber herauszugehen, die anderen liebevoll zu umarmen und ihr Wohl zu suchen“ (164).
Papst Franziskus ruft uns auf, das Evangelium mit unserem Leben zu bezeugen. Er lädt uns ein, darin kreativ zu sein, in unseren jeweiligen Lebensrealitäten über Jesus zu sprechen; egal, wo wir gerade sind, wem wir begegnen. (176f)
„Liebe Freunde, wartet nicht bis morgen, um mit eurer Energie, eurem Wagemut und eurer Kreativität an der Verwandlung der Welt mitzuwirken. Euer Leben ist nicht ein „in der Zwischenzeit“. Ihr seid das Jetzt Gottes, der euch fruchtbar will.
Denn ‚wer, sich hingibt, empfängt‘, und die beste Art, eine gute Zukunft vorzubereiten, ist, die Gegenwart in guter Weise, mit Hingabe und Großmut, zu leben.“ (178)
Mariella Visy, im Onlineteam des Medienhauses der Erzdiözese zuständig für MEINPLAN.at
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