"Deinen Gläubigen, Herr wird das Leben gewandelt nicht genommen"- Präfation aus der Messe für Verstorbene.
"Deinen Gläubigen, Herr wird das Leben gewandelt nicht genommen"- Präfation aus der Messe für Verstorbene.
Der beliebte Seelsorger starb am 9. August 2022 in Eisenstadt. Requiem und Beisetzung am 13. August in Stinatz.
Große Betroffenheit in den Pfarren Piesting und Dreistetten: Valentin Zsifkovits, seit 2017 allseits beliebter Seelsorger in beiden Pfarren, ist am 9. August 2022 an den Folgen einer schweren Krankheit kurz nach seinem 59. Geburtstag verstorben.
Am 22. Juli 1963 in Stinatz als Burgenlandkroate geboren, blieb er zeitlebens seiner großen Familie herzlich verbunden. Im Alter von knapp 27 Jahren wurde er von Bischof Stefan László zum Priester der Diözese Eisenstadt geweiht. Mit seiner Kontaktfreudigkeit fand er überall schnell Kontakt zu allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten, auch weit über die unmittelbaren Grenzen der unmittelbaren Pfarrgemeinde hinaus.
So auch in den Pfarren Piesting und Dreistetten, in denen er von 2017 bis 2021 mit großem Engagement wirkte, nachdem er in den Dienst der Erzdiözese Wien gewechselt war. Er liebte die Menschen, und die Menschen liebten ihn. Mit seiner Begabung, auf alle zuzugehen, wirkte er integrierend und machte Kirche in allen Lebensbereichen erfahrbar.
Groß waren daher auch die Betroffenheit und Anteilnahme an seiner schweren Erkrankung, die im Jahr 2020 überraschend diagnostiziert wurde und ihn 2021 zwang, sich aus der aktiven Pfarrseelsorge zurückzuziehen.
Er verbrachte die letzten Monate in einer Pflegeeinrichtung in Laxenburg. Die letzten Wochen musste er sich nach einem unglücklichen Sturz ins Krankenhaus Eisenstadt begeben, wo er am 9. August verstarb.
Am 13. August 2022 findet um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Stinatz/Stinjaki im Burgenland der Trauergottesdienst für Valentin Zsifkovics mit anschließender Beisetzung am Ortsfriedhof statt. (Download der Parte)