* 24.April 1940 - +15.2.2024
* 24.April 1940 - +15.2.2024
Pfarrer i. R. Bonifatius Schütte ist am 15. Februar 84jährig in Baden verstorben.
Pfarrer em. Bonifatius Schütte ist am 15. Februar 2024 nach einem erfüllten Leben im Dienst Gottes und seiner Kirche im Alter von 84 Jahren im Krankenhaus Baden verstorben. Geboren am 24. April 1940 in Witten als Heinrich Schütte, trat er nach einer Ausbildung zum Großhandelskaufmann und einer tiefen Berufung zum geistlichen Leben 1964 in den Trinitarierorden ein. Der Orden schickte ihn zum Studium an die Universität Wien. Auf Initiative seines Heimatpfarrers wurde er am 20. Juli 1970 von Weihbischof Friedrich Maria Rintelen in seiner Heimatpfarrei St. Franziskus in Witten zum Priester geweiht.
Pfarrer Schütte widmete sein Leben dem Dienst an der Gemeinschaft, zunächst als Rektor des Schülerheimes der Trinitarier in Mödling von 1970 bis 1983, dann als Kaplan in Hinterbrühl und schließlich von 1984 bis 2005 als Pfarrer in Biedermannsdorf und teilweise in Hennersdorf. Sein Engagement für die Bildung zeigte sich in seiner 32-jährigen Tätigkeit als Religionslehrer, die er mit Leidenschaft ausübte.
Die Ernennung zum Erzbischöflichen Geistlichen Rat 1991 und zum Ehrenbürger von Biedermannsdorf zeugen von seinem großen Einfluss und der Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste. Als Träger des Ehrenringes und der Ehrenmedaille von Biedermannsdorf, als Ehrenmitglied der Feuerwehr und als Gründer des „Club Spätlese“ hinterlässt Pfarrer Bonifatius Schütte ein bleibendes Erbe an Gemeinschaftssinn und Nächstenliebe.
Sein Wirken als Seelsorger und Religionspädagoge im Vikariat Süd, wo er auch nach seiner Pensionierung 2005 als Aushilfspriester tätig war. Für viele war er ein geschätzter Ratgeber und Freund.
Pfarrer Schütte wird am Samstag, 2. März 2024, ab 13.30 Uhr in der Kirche in Biedermannsdorf aufgebahrt. Um 15 Uhr wird dort das Requiem gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung im Ehrengrab der Gemeinde.