Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.
✝ 25. Dezember 2016
Orden der Unbeschuhten
Karmelit
Der Karmelitenpater Meinrad von der hl. Teresa OCD ist am 25. Dezember in Wien gestorben. Das Requiem wird am 13. Jänner um 10.30 Uhr in der Klosterkirche der Karmeliten in Wien 19, Silbergasse 35, gefeiert.
P. Meinrad wurde am 15. Jänner 1926 in St. Gallen (Schweiz) geboren. Nach der Realschule wollte er zuerst Maler werden und vertiefte seine künstlerischen Fähigkeiten bei Studienaufenthalten bei einem verwandten Kirchenmaler und
dann in Paris.
Danach besuchte er ein benediktinische Lyzeum in der Schweiz, entschloss sich 1950 aber doch zum Eintritt in den Orden der Unbeschuhten Karmeliten.
Nach dem Noviziat in Graz legte er 1951 am Hochfest der hl. Teresa von Avila
seine erste Profess ab. Theologie studierte er im Priesterseminar in Linz. Nach der feierlichen Profess wurde er 1954 zum Priester geweiht.
Danach war er zuerst Stationskaplan in der Linzer Pfarrexpositur St. Josef, die damals dem Karmelitenkonvent anvertraut war.
Im Jahr 1956 wurde er zum Präfekten und schließlich zum Direktor des Ordensjuvenats Teresianum in Linz ernannt.
1969 wurde P. Meinrad Prior des Wiener Konvents und Geschäftsführer für Herstellung und Vertrieb des „Echten Karmelitengeistes“. Dieser Aufgabe widmete er sich mit größter Sorgfalt bis zum Jahr 2008. Nachdem er mehrere Jahre im Linzer und Wiener Konvent wirkte, übersiedelte er 1993 nach Innsbruck und kehrte schließlich 2008 wieder nach Wien zurück.
In seinem langen Ordensleben diente er auch als Provinz- und Konventökonom und organisierte zahlreiche Benefizausstellungen mit eigenen Werken, die Notleidenden zugute kamen.