+ Monsignore Josef Gassler ist am 26. April 2020 verstorben.
Josef Gassler wurde am 30. März 1928 in Wien geboren.
Sein langes priesterliches Leben führte ihn an viele Orte und in viele Tätigkeiten:
1. 9. 1951 bis 31. 8. 1952: Kaplan in der Pfarre Kaiserebersdorf;
1. 9. 1952 bis 31. 8. 1964: Kaplan in der Pfarre Rennweg;
1. 5. 1965 bis 1974 feierte er täglich die Heilige Messe am Südbahnhof;
1. 9. 1952 bis 5. 11. 1980: Sekretär im Erzb. Ordinariat;
5. 11. 1970 bis 31. 12. 2007: Leiter des Referates – Seelsorge für Bahn und Post in Österreich;
1. 10. 1974 bis 30. 11. 1975: Excurrendoprovisor Tullnerbach;
6. 11. 1980 bis 31. 12. 2001: Leiter der Zentralstelle für kirchliche Statistik;
24. 7. 1984 bis 31. 12. 2008: Notar im Erzb. Ordinariat;
1. 1. 1990 bis 31. 12. 2011: Diözesandirektor Unio Apostolica;
1. 1. 1990 bis 2017: Hausgeistlicher im Herz Maria Kloster – Töchter der Göttlichen Liebe;
1. 1. 2003: Ehrendomherr Domkapitel an der Metropolitankirche zu St. Stephan.
In all diesen Bereichen lebte er bewusst und gewissenhaft seine priesterliche Berufung
im Sinne von Jes. 6,8 – dem Ruf Gottes folgend – wohin auch immer – mit der Begleitung der Mutter Gottes. Seine Liebe galt dem Rosenkranzweg in der Pfarre Weinhaus, wo er auch lange Jahre gewohnt und Messe gelesen hat. Als seine Kräfte weniger wurden fand er liebevolle Aufnahme im Carolusheim, wo er bis zuletzt auch noch inniglich den Messfeiern beiwohnte.
Die Beisetzung am Friedhof Hernals am Donnerstag dem 7 Mai 2020, um 11 Uhr fi ndet
wegen der Coronakrise in Stille und in kleinem Kreis statt.
Die Begräbnismesse in der Pfarre Weinhaus ist am Mittwoch, dem 20. Mai 2020, um 19 Uhr.