In memoriam P. Gregor Zöchbauer, Benediktiner des Stiftes Melk
In memoriam P. Gregor Zöchbauer, Benediktiner des Stiftes Melk
P. Gregor Zöchbauer, lange Jahre Seelsorger in der Erzdiözese Wien verstarb am Ostersonntag in Melk.
P. Gregor Zöchbauer, Benediktiner des Stiftes Melk starb am Ostersonntag, 4. April 2021, kurz nach Vollendung seines 87. Lebensjahres.
Er wurde als Anton Zöchbauer am 29. März, dem Gründonnerstag des Jahres 1934 in Kapelln geboren und war Neffe des österreichischen Bundeskanzlers Leopold Figl, worauf er sein Leben lang besonders stolz war. Am 22. September 1953 trat er als Frater Gregor in das Stift Melk ein, an das er sich am 29. September 1957 durch die feierliche Profeß band.
Weihbischof Franz Zak weihte ihn am 1. August 1958 zum Priester. Er wirkte als Pfarrer in Wullersdorf, Immendorf und Traiskirchen, bevor er ins Stift Melk zurückkehrte, wo er seine Pension verbrachte. Die Erzdiözese Wien ehrte ihn für sein seelsorgliches Wirken mit der der Ernennung zum Geistlichen Rat und zum Konsistorialrat.
Die letzten Monate seines Lebens verbrachte er im Niederösterreichischen Pflege- und Betreuungszentrum Melk, wo er am Ostersonntag verstarb. P. Gregor wird am Dienstag, den 20. April 2021, um 14 Uhr in der Gruft des Stiftes Melk in Anwesenheit nur des engsten Familienkreises und des Konvents beigesetzt.