Sehr persönliche Gespräche mit Finanzexperten, in denen das Evangelium und der wahre Sinn des Lebens zur Sprache kommen.
Als ich 1997 gefragt wurde, ob ich das Provinzökonomat übernehmen würde, ahnte ich nicht im Geringsten, was sich dahinter alles verbergen wird. Die Zeiten sind vorbei, wo das nur eine rein „interne“ Aufgabe mit Zahlen war. In den Zahlen steckt das Leben unserer Schwestern, die vor Ort – ob in Rumänien, Ungarn, Österreich oder Deutschland – im Dienst für die Menschen arbeiten und wirken. Es ist eine große Chance für mich, die Wirklichkeiten in Ost- und Westeuropa immer besser kennenzulernen und es oft gar nicht einfach, diese finanziellen Unterschiede zu akzeptieren und mitunter ohnmächtig zuschauen zu müssen. Ich schätze auch sehr die Zusammenarbeit mit Menschen, die Ihre Kompetenzen hinsichtlich Finanzen zur Verfügung stellen, vor allem auch, weil wir dabei oft in ein sehr persönliches Gespräch kommen, indem das Evangelium und der wahre Sinn des Lebens zur Sprache kommen.
Die Aufgabe erfüllt mich mit Freunde und immer mehr entdecke ich, wie umfangreich die Bibelstellen sind, die sich mit dem großen Thema Finanzen in allen Lebensbereichen beschäftigt. Eine Bibelstelle die mich bei meiner Tätigkeit stark begleitet aber auch herausfordert: Matthäus 6,21. Sie hilft mir auf dem Weg zu bleiben, die wahre Indifferenz einzuüben.
Alter: Geboren: Mai 1959
(Familien)stand: Schwester
Seit wann kirchlich engagiert? Seit 1997 Provinzökonomat der Helferinnen
Beruf: Einzelhandelskauffrau, derzeitige Tätigkeit: Provinzökonomin
Kontakt: provinzoekonomat@helferinnen.info, www.helferinnen.info
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