"Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?" Lk. 24, 32
"Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?" Lk. 24, 32
Ich möchte, dass die Worte Jesu in meinem ganz konkreten Leben Gestalt annehmen und dazu beitragen, dass in ganz kleinen konkreten Schritten das Angesicht der Erde verändert, menschlicher wird und unsere Welt ein Ort wird, wo verschiedene Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit geschwisterlich miteinander leben können.
Meine Aufgaben:
Ich trage Verantwortung für die 95 Mitbrüder der Österreichischen Provinz (Österreich und Kroatien) und unsere Einrichtungen.
Meine Arbeitsschwerpunkte:
Missionarische Bewusstseinsbildung, Arbeit mit Flüchtlingen und Migranten, Schubhaftseelsorge, Pfarrseelsorge und Jugendarbeit.
Seit wann leite ich diese Gemeinschaft und trage diese Verantwortung?
Provinzial seit 2010.
Meine kirchliche Beheimatung und Herkunft:
Ich bin in einer sehr religiös geprägten Familie in ländlichem Raum aufgewachsen und war immer schon kirchlich engagiert.
Meine Berufungsgeschichte in wenigen Sätzen:
Geprägt vom religiösen Leben in meiner Familie war ich immer schon in enger Beziehung mit dem kirchlichen Leben. Die Feier des Glaubens hatte immer einen wichtigen Stellenwert für mich. Als Krankenpfleger war mir die ganzheitliche Betreuung des Menschen ein Anliegen, auch in seiner spirituell seelischen Seite. Das Interesse an einem zeitlich begrenzten Einsatz in einem afrikanischen Land hat mich zu den Steyler Missionaren gebracht.
Ich hatte immer schon großes Interesse an interkulturellen Begegnungen. So reifte der Beschluss, mich ganz diesem Lebensweg zu widmen.
Was mir Glaube und Religion bedeuten:
Unsere Ordensgemeinschaft heißt offiziell die Gesellschaft des Göttlichen Wortes. So ist mir die Heilige Schrift sehr wichtig. Ich versuche mein Glaubensleben aus der Botschaft des Evangeliums zu gestalten. Ich möchte, dass diese Worte Jesu in meinem ganz konkreten Leben Gestalt annehmen und dazu beitragen, dass in ganz kleinen konkreten Schritten das Angesicht der Erde verändert, menschlicher wird und unsere Welt ein Ort wird, wo verschiedene Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit geschwisterlich miteinander leben können.
Meine Lieblingsbibelstelle und warum:
Die Emmausjünger. Im Reden mit dem Anderen erschließt sich mir immer wieder so viel Neues und ich erfahre dabei immer auf schöne Weise die Gegenwart Gottes.
Wofür zahlt es sich aus, mich einzusetzen:
Für die Kleinen und Gering-geschätzten, für die Flüchtlinge und Obdachlosen, für Menschen am Rande, für jene, die unter dem Reichtum dieser Welt leiden und selber nicht das Nötigste haben.
Meine Hobbys:
Meine Hobbys sind Musik – Gesang und Instrumente.
Momente des Glücks sind für mich:
Ein zufriedenes Lächeln, wenn jemand nach langer Dunkelheit wieder Licht sieht und aufatmen kann. Wenn sich jemand wieder wertgeschätzt fühlt und Freude am Leben hat.
Geboren: 1963
Seit wann kirchlich engagiert? Ordenseintritt 1991
Beruf: Diplomierter Krankenpfleger, Priester
Kontakt: www.steyler.at
prov@steyler.at
Tel. 02236/803
Provinzial P. Josef Denkmayr