Kirchtagsfeier zu Ehren des I. Königs von Ungarn, Szt. István, St.Stephan, Ende August in Wien.
Kirchtagsfeier zu Ehren des I. Königs von Ungarn, Szt. István, St.Stephan, Ende August in Wien.
Und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
Können Sie uns Ihre Aufgaben beschreiben?
Seit 1997 Stellvertretender Vorsitzender des PGR.
Meine Arbeitsschwerpunkte: Mithelfen beim Organizieren unserer jährlichen größten Veranstaltungen und Koordinieren der damit anfallenden diversen und vielseitigen Aufgaben.
Aktives Organisieren der Liturgiegruppen und ihre Einteilung zu den Gottesdiensten.
Mithelfen beim Koordinieren der Tätigkeit verschiedener Gruppen im Rahmen innerhalb unserer Gemeinde.
Kontakt zu den ungarischen Vereinen in Wien und Österreich, sowie zu den anderssprachigen rk. Gemeinden in Wien.
Was bedeutet Ihnen Religion, Glaube?
Mir bedeutet Religion und Glaube eine persönliche und tiefgreifende Grundlage meines Lebens. Meine Eltern, vor allem mein Vater hat dies uns, seinen sechs Kindern, auf eine vorbildliche, überzeugende Art und Weise, ohne Druck und mit viel Verständnis für uns, in einer kommunistischer Gesellschaft vorgelebt und weitergegeben. Das war zielweisend für mein eigenes Leben und in diesem Sinne versuchte ich immer wieder zu handeln.
Können Sie uns Ihre Lieblingsbibelstelle nennen?
Meine Lieblingsbibelstelle: Hbr 11,8:" Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land ... und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde."
Mein ganzes Leben war mit vielen Ereignissen damit verbunden. Geboren 1947 in der Wojvodina, heute Serbien. In meinem 11. Lebensjahr kam ich von der engsten Familie weg. Vier Jahre bei Großmutter wegen Schulbesuch. Oberstufengymnasium in Paulinum, Subotica. Nach der Matura fast zwei Jahre harter Militärdienst in der "glorreichen Armee" von Marschal Tito in Mazedonien, an der albanischen Grenze. Anschließend, 1968 Studium in Innsbruck. Sechs Jahre später Anstellung in Wien, wo ich dann meine Familie gründen konnte und auch meine zweite Heimat gefunden habe. Von hieraus konnte ich auch während der blutigen Balkankriege, in den 90.-er Jahren, meine Verwandten und schwer bedürftige Personen in meinem ehemaligen Heimatland unterstützen.
Ihre Hobbies, wie verbringen Sie die Freizeit?
Meine Hobbies waren schon immer, ab dem 5. Lebensjahr Musik und Singen. Im Herbst 1977 haben wir, drei -vier junge ungarische Familien, hier in Wien einen Kirchenchor gegründet, unseren Franz Liszt Chor. Da bin ich ehrenamtlich sehr leidenschaftlich dabei, wenn ich das so nennen darf! Unser Chor feierte vor Weihnachten seinen 35. Gründungstag. Unsere Chorleiterín ist noch immer die hervorragende Volksopernsängerin, Simon Lévay Mártha und unser Organist ist ihr Bruder, auch ein ausgezeichneter Volksopersänger, Lévay Tibor.
Alter: 66 Jahre
(Familien)stand: verheiratet
Seit wann kirchlich engagiert? Im Pfarrgemeinderat seit 1982 tätig.
Beruf: Pensionist; vorher über 30 Jahre AHS -Lehrer, Fach: Religion rk.
Kirchliche Beheimatung: Wiener Ung.RK.Gemeinde: Deutschordenskirche, Wien I, Singerstr.7
Kontakt: www.katolikus.at, szliveszter.paksanszki@chello.at, 069912785458