Gott hält mein Leben in seiner Hand.
Gott hält mein Leben in seiner Hand.
In der Familie Gottes willkommen sein.
Seit wann sind Sie in der Kirche engagiert und was sind Ihre Aufgaben, Schwerpunkte des Engagements?
Ich bin seit meinem 7. Lebensjahr in meiner Heimatpfarre engagiert. Zuerst sang ich in einem Kinderchor, danach ministrierte ich bis zum Alter von ca. 18 Jahren. Mit 13 Jahren war ich ein Gründungsmitglied einer Jugendgebetsgruppe und mit 15 Jahren wurde ich Ministrantenleiterin. Ich organisierte Gruppenstunden, Ausflüge, Ministrantenlager und auch Spendenaktionen für Bedürftige. Natürlich gestaltete ich immer wieder hl. Messen mit.
In den Jahren 2009-2011 organisierte ich die Dreikönigsaktion in meiner Pfarre.
Auf meine Heimatpfarre bezogen beschränkt sich mein kirchliches Engagement derzeit nur mehr auf die Mitgestaltung von Jugendgebetsstunden.
In den Jahren zuvor trug ich hauptsächlich die Verantwortung für die Ministranten.
Neben meiner Tätigkeit in meiner Heimatpfarre wuchs ich von klein auf in die Jüngergemeinschaft hinein. Ich nahm an Wallfahrten, Familien- und Jugendlagern teil, übernahm dabei auch schon oft die Kinderbetreuung und gab Zeugnis bei diesen diversen christlichen Veranstaltungen. Ich bin auch Mitglied einer Gebetsgruppe der Jüngergemeinschaft.
Ihre kirchliche Beheimatung
Meine Heimatpfarre Stadt Haag in Niederösterreich und die Jüngergemeinschaft
Was bedeutet Ihnen Glaube, Religion?
Glaube ist für mich ein Überzeugtsein von etwas, das man nicht sieht, aber mit dem Herzen und dem Verstand ermessen kann. Der Glaube gibt mir persönlich Kraft, Hoffnung und Freude.
Religion ist für mich das Suchen nach dem Göttlichen. Meine christliche Religion bietet mir eine Richtschnur für mein Leben an.
Was ist Ihre Lieblingsbibelstelle und warum? Und gibt es ein Ereignis in Ihrem Leben, das Sie mit dieser Bibelstelle verbinden?
Meine Lieblingsbibelstelle ist Jeremia 29,11: „Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.“
Ein Priester teilte mir diese Bibelstelle mit, ohne aber von meinen Zukunftsängsten und Sorgen über meine Studienwahl zu wissen. Gott sprach durch diese Bibelstelle direkt zu mir. Für mich war es eine Bestätigung, dass Gott mein Leben in seiner Hand hält.
Gibt es eine frühe, ev. prägende, religiöse Erinnerung in Ihrem Leben?
Sehr prägend waren für mich die Familienlager, die von der Jüngergemeinschaft organisiert wurden. Ich konnte da schon sehr früh spüren, dass ich in der Familie Gottes willkommen bin und dass Glauben Freiheit bedeutet. Besonders der offene, ungezwungene Umgang faszinierte mich.
Wo/wie tanken Sie Kraft?
Ich tanke Kraft in der hl. Messe, bei der eucharistischen Anbetung und in der Natur, wenn ich die Schöpfung Gottes bestaunen darf und dabei von der Liebe des Vaters umhüllt werde.
Sehr stärkend sind auch immer wieder die Wallfahrten nach Medjugorje.
Vervollständigen Sie folgenden Satz: „Ich kümmere mich um meinen Nächsten, weil …
...er ein geliebtes Kind Gottes ist."
Geboren: 1993
(Familien)stand: ledig
Beruf: Studentin
Kontakt: Jüngergemeinschaft Wien,