09.11.2015 · Glaubenswissen

Himmlischer Himmel

Schmetterling auf einer Blume / bilderbox.com

Stell Dir das bisher schönste, beste, tollste Erlebnis Deines Lebens vor. Ein Erlebnis, so schön, dass Du Dir gewünscht hast: Dieser Moment soll nie vergehen! So ist der Himmel – Glück und Freude ohne Ende und Grenze.

Allerheiligen und Allerseelen sind vorbei und damit in vielen Familien auch der traditionelle Friedhofsbesuch. Was bleibt ist die oft von Kindern gestellte Frage: Wie ist es eigentlich im Himmel? Der "SONNTAG" berichtet.

Wenn ein Kind mich fragt, wie es denn im Himmel ist, dann sage ich: Der Himmel ist unendlich unvorstellbar anders schön.

Stell Dir das bisher schönste, beste, tollste Erlebnis Deines Lebens vor. Ein Erlebnis, so schön, dass Du Dir gewünscht hast: Dieser Moment soll nie vergehen!

So ist der Himmel – Glück und Freude ohne Ende und Grenze. Der Himmel ist die neue Schöpfung, die die Bibel verheißt. All das Schöne, Wunderbare, Großartige, Staunenswerte unserer Natur und Schöpfung ist ein Abbild des Himmels.

Die neue Schöpfung wird voller Farben und Düfte sein, voller Pflanzen und Tiere in vollendeter Harmonie und Frieden sein und doch unvorstellbar unendlich schöner, reicher und anders.

Der Himmel ist ganz persönlich und individuell. Jesus beschreibt den Himmel als Haus, in dem es viele Wohnungen gibt.

Es gibt keine 08/15 Ausstattung und Standardeinrichtung. Manche Wohnungen werden bunt sein, andere einfärbig, manche sind voll Musik, andere ganz still und leise. Es wird Partys ohne Ende geben und stille Momente persönlichen Glücks.

Meine Wohnung im Himmel wird mein persönlicher Ort unendlichen Wohlfühlens und Genießens sein.

Der Himmel, das ist Gott. Im Himmel bin ich in Gott und Gott ist in mir.

Ich darf ihn schauen von Angesicht zu Angesicht, eins sein mit ihm. Grenzenlose Liebe, Freude und Glück am Eins-sein mit Gott Der Himmel ist unvorstellbar unendlich schön.

Mein erster Blick in den Himmel wird mich überwältigen und ich werde niemals wieder wegwollen.

erstellt von: Der SONNTAG / Michael Scharf

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Michael Scharf

war Kinderseelsorger der Erzdiözese Wien.
Seit September 2014 ist er als Jugendseelsorger im Vikariat Wien-Stadt tätig.

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Der SONNTAG

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Ladies Lounge - Female Empowerment für Alleinerziehende

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Kinderführung im Stephansdom: „Happy Birthday, Rudolf“

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Dominikaner laden wieder zum „Mystik-Lesekreis“ ein

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Sonntagsfrühstück für Alleinerziehende in Wien

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Der Jubiläumsablass 2025: warum und wie?

Ist denn "Ablaß" noch zeitgemäß? Gegenfrage: Kann Heil und Heilung jemals aus der Mode kommen?

25 Jahre Ökumenisches Heiligenlexikon im Internet

Das Nachschlagewerk soll laut seinem Gründer und Betreiber, dem evangelischen Pfarrer Joachim Schäfer den interreligiösen und interkonfessionellen Dialog fördern. Mehr als 10.000 Biografien von Heiligen und Seligen, 17.000 Fotos und 60.000 Einträge im Kalender.

Portiuncula und das Missverständnis mit dem Ablass

Immer am 2. August oder am darauffolgenden Sonntag, kann in den Kirchen des franziskanischen Orden der Portiuncula-Ablass gewonnen werden.

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40 Tage nach Ostern begeht die Kirche das Gedächtnis der Aufnahme Jesu in den Himmel.

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Gerl-Falkovitz: Magnificat "Schlüsseltext" der Marienfrömmigkeit

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Dominikaner Wien: Beta-Online-Kurs startet

Pater Markus Langer von den Wiener Dominikanern lädt Interessierte und Gläubige zum Beta-Online-Kurs ‚beta – neue Fragen‘ ein. An zehn Abenden im Mai, Juni und Juli 2021 gibt es die Möglichkeit, spezifische Glaubensinhalte zu vertiefen – aufbauend auf der Erfahrung des verbreitet angebotenen Alpha-Glaubenskurses.

Warum das Kreuz?

"Jemand, der am Holz hängt, galt nach dem Alten Testament als von Gott verflucht", und doch ist das Kreuz zu einem der wichtigstens Symbole im Christentum geworden. Eine zeitgemäße Deutung von Erhard Lesacher.