Vor seinem Tod hat Jesus uns allen Maria zur Mutter gegeben und uns alle seiner Mutter Maria anvertraut.
Vor seinem Tod hat Jesus uns allen Maria zur Mutter gegeben und uns alle seiner Mutter Maria anvertraut.
Eine Maiandacht ist ein Wortgottesdienst zu Ehren der Gottesmutter Maria. Welche Elemente gehören untrennbar da dazu? Und: Ist eine Maiandacht für jedes Alter geeignet?
Einmal im Jahr feiern wir Muttertag – einen Tag lang.
An diesem Tag denken wir dankbar daran, was unsere Mütter für uns getan haben.
Einmal im Jahr feiern wir Maiandachten – einen Monat lang.
Im Mai denken wir dankbar an Maria. Sie ist die Mutter Jesu, hat ihn zur Welt gebracht, für ihn gesorgt und ihn bis zum Tod am Kreuz begleitet.
Vor seinem Tod hat Jesus uns allen Maria zur Mutter gegeben und uns alle seiner Mutter Maria anvertraut.
So ist es langer und guter Brauch, einen Monat im Jahr besonders an Maria zu denken. Wir tun dies im Monat Mai mit eigenen Andachten, den Maiandachten.
Wie alle Andachten kann auch eine Maiandacht sehr individuell gestaltet werden.
sind gute Elemente und werden in vielen Maiandachten vorkommen.
Und natürlich sind Maiandachten für jedes Alter geeignet.
Es gibt kein Alter, für das unser Glaube ungeeignet wäre.
Es gibt kein Alter, für das Beten ungeeignet wäre.
Es gibt kein Alter, für das Maria nicht Mutter sein möchte.
Freilich ist eine geeignete Gestaltung Voraussetzung. Schön wäre es, wenn es bei uns viele Maiandachten gäbe, die für Kinder und Jugendliche vorbereitet werden.
Maria ist als Mutter für jeden von uns da: klein und groß, jung und alt.
Michael Scharf
war Kinderseelsorger der Erzdiözese Wien.
Seit September 2014 ist er als Jugendseelsorger im Vikariat Wien-Stadt tätig.
E-Mail-Adresse: redaktion@dersonntag.at
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien