Acht Säulen repräsentieren biblische Gestalten, deren Leben wie das von Maria Magdalena durch Jesus verwandelt wurde. Es sind Frauen, die die Geschichte der Kirche geprägt haben.
Acht Säulen repräsentieren biblische Gestalten, deren Leben wie das von Maria Magdalena durch Jesus verwandelt wurde. Es sind Frauen, die die Geschichte der Kirche geprägt haben.
Im historischen Magdala, ist ein spirituelles Zentrum als Vermächtnis der Frau von Magdala entstanden.
Am Westufer des See Genezareth lebte Maria aus Magdala. Sie wird im Neuen Testament mehrfach erwähnt. Von der Kreuzigung Jesu bis zur Begegnung mit ihrem auferstandenen Herrn.
Dort, im historischen Magdala, ist ein spirituelles Zentrum als Vermächtnis der Frau von Magdala entstanden.
Neben der ihr gewidmeten Kapelle gibt es auch die „Halle der Frauen“.
Acht Säulen repräsentieren biblische Gestalten, deren Leben wie das von Maria Magdalena durch Jesus verwandelt wurde. Es sind Frauen, die die Geschichte der Kirche geprägt haben.
Maria aus Magdala liebte Jesus, weil sie spürte, dass durch ihn die Barmherzigkeit Gottes ihr Leben verändert hatte. Dass Jesus den Menschen nicht verurteilt, sondern ihn von seiner Last befreit.
Die Tradition hat die „anonyme Sünderin“ bei Lukas 7,37 mit Maria gleich gesetzt. Sie gibt bis heute Zeugnis von der alles besiegenden Liebe Gottes.
Einen der wichtigsten Hinweise haben wir in Lukas 8,2: „Jesus wanderte von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes.
Die Zwölf begleiteten ihn, außerdem einige Frauen, die er von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt hatte: Maria Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren.“
Die Barmherzigkeit und das Mitgefühl Jesu waren es, die diese Frau so sehr zu Jesus hinzog. In seinem Gesicht erkannte sie die Ikone der Barmherzigkeit Gottes.
Karl-Heinz Fleckenstein
ist Schriftsteller, Journalist und Reiseführer im Heiligen Land.
Weitere Informationen zu "Der SONNTAG" die Zeitung der Erzdiözese Wien