Während des Sommerlagers konnten sich diese Kinder in einem geschützten Raum in Freiheit bewegen, ohne von Spannungen oder Ängsten belastet zu sein.
Während des Sommerlagers konnten sich diese Kinder in einem geschützten Raum in Freiheit bewegen, ohne von Spannungen oder Ängsten belastet zu sein.
Spielen ist eine der wichtigsten und natürlichsten Aktivitäten, durch die der Mensch von klein auf in Harmonie aufwachsen kann.
Ein therapeutisches Sommercamp für Kinder zwischen 4 und 13 Jahren mit besonderen Bedürfnissen hat in Betlehem gezeigt, was es bedeutet, wenn gesunde und verhaltensgestörte junge Menschen gemeinsam spielen und zusammenwachsen.
Organisiert wurde das Sommerlager vom koptisch-orthodoxen St. Mary Kloster-Zentrum mit der Unterstützung des Vereins Pro Terra Sancta.
Diese jungen Menschen haben in ihrem normalen Alltag nicht viele Möglichkeiten, zu spielen und Spaß zu haben. Denn die politische und wirtschaftliche Situation im Heiligen Land trifft mit großer Härte vor allem Kinder und Jugendliche.
Spielen ist jedoch eine der wichtigsten und natürlichsten Aktivitäten, durch die der Mensch von klein auf in Harmonie aufwachsen kann.
Während des Sommerlagers konnten sich diese Kinder in einem geschützten Raum in Freiheit bewegen, ohne von Spannungen oder Ängsten belastet zu sein.
Im Spiel lernten sie, mit ihren begrenzten Fähigkeiten, Schwierigkeiten zu begegnen und mit Erfolg zu meistern.
Die Verantwortlichen des Camps hatten sich ein Wort von Papst Benedikt XVI. auf „ihre Fahne“ geschrieben: „Gott wurde ein Kind, so dass das Wort von uns be- und ergriffen werden konnte. Auf diese Weise lehrte Gott uns, die Schwachen zu lieben und Respekt für die Kinder zu haben.
Das Kind von Bethlehem lenkt unseren Blick besonders auf solche Kinder, die leiden und missbraucht werden.“
Karl-Heinz Fleckenstein
ist Schriftsteller, Journalist und Reiseführer im Heiligen Land.
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