"Es ist verboten zu jammern" - Besser ist es, die selbe Energie stattdessen dafür zu verwenden, um etwas zum Positiven zu verändern.
"Es ist verboten zu jammern" - Besser ist es, die selbe Energie stattdessen dafür zu verwenden, um etwas zum Positiven zu verändern.
"Vietato lamentarsi" - An der Eingangstür der Wohnung von Papst Franziskus hängt seit einigen Tagen dieses Schild.
Papst Franziskus verbringt die Sommerferien im Vatikan und verliert trotz der hohen Temperaturen in Rom nicht seinen Humor. An der Eingangstür seiner Wohnung im Gästehaus Santa Marta hängt nämlich seit einigen Tagen ein Schild mit der Aufschrift „Sich beschweren verboten“.
Dieses Schild warnt davor, dass Beschweren der Fähigkeit schadet, Probleme zu lösen. „Um das Beste von sich zu geben, muss man sich auf das eigene Potenzial, nicht auf seine Grenzen konzentrieren. Daher hör auf, dich zu beschweren und handle, um dein Leben zu verbessern“, heißt es auf dem Schild. „Strafen werden verdoppelt, wenn man sich in Anwesenheit von Kindern beschwert“, ist weiter zu lesen.
Das Schild wurde dem Papst von einem italienischen Psychologen bei einer Audienz auf dem Petersplatz geschenkt. Der Heilige Vater nahm es an und versicherte, dass er es an den Eingang seiner Wohnung hängt. Gesagt – getan! Denn es passt offensichtlich zu seiner generellen Einstellung. Franziskus hat die Gläubigen zuletzt nämlich immer wieder aufgerufen, sich nicht zu beklagen, sondern dem Leben positiv entgegenzublicken.
Eine schöne Botschaft – wie ich finde. Denn es ist zwar leichter, sich zu beschweren, zu meckern und sich auf das zu konzentrieren, was gerade nicht gut läuft. Dadurch nimmt man aber sehr leicht eine gewisse Opferrolle ein und verbringt sehr viel Energie damit, sich aufzuregen. Besser ist es, die selbe Energie stattdessen dafür zu verwenden, um etwas zum Positiven zu verändern.
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