Seltsamerweise fällt mir ein geregeltes Gebetsleben noch viel schwerer, wenn es dafür Zeit im Überfluss gibt... Wenigstens gibt es ein aus dem Herzen kommendes „Danke!“ in Richtung Himmel.
Seltsamerweise fällt mir ein geregeltes Gebetsleben noch viel schwerer, wenn es dafür Zeit im Überfluss gibt... Wenigstens gibt es ein aus dem Herzen kommendes „Danke!“ in Richtung Himmel.
Wenigstens gibt es im Urlaub immer wieder Gelegenheit für ein aus dem Herzen kommendes „Danke!“ in Richtung Himmel.
Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für Gott. Aber wenn du zuviel zu tun hast, nimm dir eine ganze Stunde Zeit.“ Nach dem Urheber dieses gescheiten Satzes habe ich in der vergangenen Woche gefragt. Mehrere von Ihnen haben mir bestätigt, dass es sich um den hl. Franz von Sales handelt.
Wie ist es aber dann im Urlaub? Ich denke mir jedes Mal: Wenn ich dann nichts zu tun habe, dann kann ich mir endlich auch einmal zwei Stunden Zeit für Gott nehmen.
Aber seltsamerweise fällt mir ein geregeltes Gebetsleben noch viel schwerer, wenn es dafür Zeit im Überfluss gibt... Wenigstens gibt es im Urlaub immer wieder Gelegenheit für ein aus dem Herzen kommendes „Danke!“ in Richtung Himmel.
Der Urlaub macht sich auch im „Sonntag“ bemerkbar. Unser Redaktionsteam wird über die Ferien recht klein. Und auch die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die in den Pfarren für Neuigkeiten sorgen, ruhen sich einmal aus.
Daher beginnen wir in dieser Nummer wieder unseren traditionellen Sommerduktus – allerdings nicht mit 16 Seiten wie in den vergangenen Jahren, sondern mit 20. Und auf denen haben wir uns einiges ausgedacht, damit Ihnen der Lesestoff nicht ausgeht:
Wir bringen jede Woche eine kleine Sommerakademie – Theologen der Universität Wien schreiben über ihre persönliche Wahrnehmung der Kirche unter Papst Franziskus.
Unsere Vatikanserie bringt jede Woche zwei Seiten zur Schaltzentrale der Weltkirche. Auf der letzten Seite finden sich Tipps für Sommerausflüge, und die sonst alle vier Wochen erscheinende Kinderkirchenzeitung mutiert im Sommer zu einer wöchentlichen Seite für Kinder.
Und wenn Ihnen dann noch ein halbes Stündchen bleibt, dann wissen Sie ja, wozu das gut ist...
Michael Prüller ist Chefredakteur des "Sonntag" und Kommunikationschef der Erzdiözese Wien.
Seit fast 30 Jahren ist er Journalist, Ehemann und Vater.
Weitere Informationen zu "Der Sonntag" die Zeitung der Erzdiözese Wien