„Die Arbeit aus Sicht der christlichen Anthropologie“ verweisen auf die große Verantwortung, auch des Einzelnen, die wie ein roter Faden die Beiträge prägt.
„Die Arbeit aus Sicht der christlichen Anthropologie“ verweisen auf die große Verantwortung, auch des Einzelnen, die wie ein roter Faden die Beiträge prägt.
„Sozialethische Wegmarkierungen“: ein Sammelband zu Arbeit & Wirtschaft, Krieg & Frieden.
Vorträge und Beiträge des langjährigen Grazer Universitätsprofessors für Ethik und Gesellschaftslehre, Valentin Zsifkovits, sind in dem Sammelband „Sozialethische Wegmarkierungen“ (LIT-Verlag) vereint, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Zsifkovits versteht im Sinne seines langjährigen Lehrers Johannes Messner unter „Sozialethik“ die „Wissenschaft von der sittlich-rechtlichen Ordnung der Gesellschaft als Voraussetzung der Selbstverwirklichung des Menschen“.
Die unter den großen Kapiteln „Politik, Krieg und Frieden“, „Wirtschaft“, „Medizin und Pflege“, „Kirche“ und „Erinnerungen“ (an seinen Lehrer Johannes Messner) veröffentlichten Beiträge orientieren sich an den Prinzipien der Katholischen Soziallehre wie Personprinzip, Subsidiaritätsprinzip, Gemeinwohlprinzip und Solidaritätsprinzip.
Unter Ethik, und das ist eine der Schlüsselaussagen des Buches, versteht Zsifkovits „begründete, von der Idee eines sinnvollen menschlichen Lebens geleitete Aussagen über das richtige Verhalten und Handeln unter Beachtung der entsprechenden Gesinnung und mit Ausrichtung auf entsprechende Institutionen und Strukturen“.
Die auch gegenwärtig brennend aktuellen Beiträge über „Ethik im Management („Zehn grundsätzliche Bemerkungen zur Wirtschaftsethik“) und „Die Arbeit aus Sicht der christlichen Anthropologie“ verweisen auf die große Verantwortung, auch des Einzelnen, die wie ein roter Faden die Beiträge prägt.
Das Buch unterstreicht einmal mehr, dass die Katholische Soziallehre auch im 21. Jahrhundert Antworten für die Lösung vieler Probleme bietet.
Hier waren und sind die Päpste seit Leo XIII. mit ihren Enzykliken federführend. Bis heute...
Valentin Zsifkovits
2015, Lit Verlag
Flexibler Einband
208 Seiten
ISBN: 978-3-643-50653-5
Dieses Buch online bei der Wiener Dombuchhandlung "Facultas" erstehen
Die Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag"